Landkreis Landshut - pm (19.06.2019) Sie prüfen jährlich Unmengen an Zahlen, sie beurteilen die Haushaltsführung des Landkreises und haben dabei stets seine Wirtschaftlichkeit im Blick: Der Rechnungsprüfungsausschuss des Landkreises Landshut.
Die Mitglieder um ihre Ausschussvorsitzende Monika Maier (CSU) beschränken sich dabei nicht nur auf Buchungsvorgänge und Belege – sie machen sich selbst ein Bild von den Einrichtungen des Landkreises. So auch von der Reststoff-Deponie Spitzlberg, eine der Vorzeige-Einrichtungen der erfolgreichen Abfallwirtschaft des Landkreises.
Dabei schilderte der Sachgebietsleiter für Abfallwirtschaft am Landratsamt, Gernot Geißler, das Entsorgungskonzept des Landkreises vor und ging auf die Geschichte der Reststoff-Deponie ein: Im Frühjahr 1985 in Betrieb genommen, wurde Spitzlberg stetig ausgebaut, der erste Bauabschnitt konnte nach fachmännischer Abdichtung in mehreren Schichten zur dauerhaften Lagerung zum Teil bereits wieder rekultiviert werden. Hier wurde eine Photovoltaikanlage zur Gewinnung regenerativer Energie aufgebaut. Mittlerweile umfasst die Deponie etwa 13 Hektar.
„Die Abfallwirtschaft des Landkreises Landshut und insbesondere die Reststoff-Deponie Spitzlberg ist bestens organisiert und ausgebaut. Nicht nur der Landkreis und die Stadt Landshut profitieren von dieser umsichtigen und zukunftsorientierten Planung – auch umliegende Landkreise und Abfallzweckverbände sind froh, dass sie ihre nicht brennbaren Abfälle hier lagern können. Aber diese Leistung kommt nicht von ungefähr: Der Landkreis Landshut investiert stetig in seine Abfallwirtschaft – das ist auch für uns als Kreisrechnungsprüfungsausschuss ein wichtiges Thema, das wir stets aufmerksam beobachten“, erklärte die Ausschussvorsitzende und Bodenkirchener Bürgermeisterin, Monika Maier.
Begleitet wurden die Ausschussmitglieder vom Kreisrechnungsprüfer Karl-Heinz Fischer und Kämmerer Gerhard Brandstetter.
Bild oben: Gemeinsam mit Vertretern des Landratsamtes besichtigten die Mitglieder des Kreisrechnungsprüfungsausschusses die Reststoff-Deponie Spitzlberg und informierten sich über das umfangreiche Abfallwirtschaftssystem des Landkreises.