Für Bau und Sanierung von Kneipp-Anlagen in Stadt und Landkreis Landshut sind Fördermittel des Freistaates möglich. - Foto: Pixabay.
Landshut/München - pm (20.10.2020) Im kommenden Jahr jährt sich der Geburtstag von Sebastian Kneipp zum 200. Male. Zum Jubiläumsjahr hat der Freistaat nun ein eigenes Förderprogramm gestartet. Ziel: Möglichst viele Kneipp-Anlagen in Bayern sollen saniert bzw. neu gebaut werden, informiert Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier (CSU).
"Der Freistaat fördert die Errichtung, Erweiterung und Modernisierung von Kneipp-Anlagen. Darunter fällt auch die Instandsetzung und der Umbau von bestehenden Anlagen", führt Radlmeier, Mitglied des Ausschusses für Gesundheit und Pflege im Bayerischen Landtag, aus. Antragsberechtigt sind die Kommunen in Bayern, die einen Eigenanteil von 10 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben leisten müssen. Bereits begonnene Vorhaben können nicht gefördert werden.
Interessierte Kommunen können bis zum 30. November ihren Antrag bei der Regierung von Niederbayern einreichen. Die Regierung ist auch Ansprechpartner bei Fragen rund um das Programm. "Viele Menschen sind von der Wirkung der Kneipp-Medizin überzeugt. Kneipp-Anlagen sind dementsprechend beliebt. Es würde mich daher freuen, wenn möglichst viele Kneipp-Anlagen in der Region Landshut modernisiert werden - oder neue Anlagen dort entstehen, wo es bisher noch gar keine gibt", so Radlmeier, selbst Mitglied im Landshuter Kneipp-Verein.