Die Besuchergruppe um Rosi Steinberger erlebte kontroverse Diskussionen. - Foto: Büro Steinberger
München - pm (09.02.2023) Eine lebhafte Plenardiskussion erlebte die Besuchergruppe aus Landshut und Dingolfing, die MdL Rosi Steinberger von den Grünen am 7. Februar in den Bayerischen Landtag eingeladen hatte. Pünktlich zur Eröffnung der Plenarsitzung konnte die Gruppe auf der Besuchertribüne des Bayerischen Landtages Platz nehmen. Wohnen, Energie und Bildung lautete das Thema der aktuellen Stunde.
In den folgenden 60 Minuten erlebten die Besucher*innen einen kontroversen, lautstarken Schlagabtausch zwischen Vertreter*innen der Regierungsparteien und der Opposition über die Arbeit der Staatsregierung. Besonders leidenschaftlich wurde über den Lehrermangel und den Ausbau der erneuerbaren Energien gestritten.
Mit den Eindrücken aus der Plenarsitzung ging es dann in eine Diskussionsrunde mit Rosi Steinberger. Die Abgeordnete nutze die Gelegenheit, die Gepflogenheiten der parlamentarischen Arbeit zu erläutern. In der Plenarsitzung kommt es immer wieder zum heftigen Schlagabtausch, berichtete die Abgeordnete, die auch Vorsitzende im Umweltausschuss ist. In den Ausschüssen diskutieren wir da mehr an der Sache. Diese Sachthemen kamen dann auch gleich zur Sprache. Die zunehmende Versiegelung wertvoller Ackerflächen im Gäuboden durch Verkehrsprojekte, riesige Logistikhalle und Werksansiedlungen wurde von den Besucher*innen angesprochen. "Die Festsetzung landwirtschaftlicher Vorrangflächen im Landesentwicklungsplan könnte gerade wertvolle Ackerböden schützen", so Rosi Steinberger. "Doch bis es soweit ist, wird wohl noch einige Zeit vergehen."