Die venöse Thromboembolie zählt zu den häufigsten potenziell tödlichen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Anlässlich des Welt-Thrombose-Tags am 13. Oktober laden die Betriebskrankenkasse Verkehrsbauunion (BKK·VBU) und das Klinikum Landshut zu einem kostenfreien medizinischen Infoabend am 13. Oktober, 19 Uhr, im Klinikum, Raum Hammerbach, ein.
Bei einer Thrombose bildet sich in einem gesunden oder vorgeschädigten Blutgefäß ein Blutgerinnsel (Thrombus) und verengt oder verstopft das Gefäß. Jährlich sterben in Deutschland etwa 40.000 Menschen an einer Thrombose. Damit liegen Thrombosen nach Herzinfarkt und Schlaganfall an dritter Stelle der tödlichen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Trotzdem sind das Krankheitsbild und die Möglichkeiten zur Vorbeugung bislang weitgehend unbekannt. Die Internationale Gesellschaft für Thrombose und Hämostaseologie (ISTH) hat daher 2014 erstmals einen Welt-Thrombose-Tag zur Aufklärung ausgerufen.
Der 13. Oktober ist der Geburtstag von Rudolf Virchow, der vor über 100 Jahren in Berlin maßgeblich zum Verständnis der Thrombose beigetragen hat. Die BKK·VBU unterstützt die Aktion gemeinsam mit dem Klinikum Landshut mit einem medizinischen Fachvortrag für alle Interessierten. Der Gefäßchirurg Stephan Hennecke informiert am 13. Oktober ab 19 Uhr im Klinikum Landshut, Raum Hammerbach über Ursachen, Vorbeugung und Behandlung der venösen Thromboembolie.
Da nur eine begrenzte Anzahl von Teilnehmern Platz finden kann, ist eine Anmeldung unter Telefon (08 71) 78 06 90 00 erfordrlich oder per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Stephan Hennecke vom Klinikum Landshut und Anja König sowie Julia Röckl von der BKK·VBU freuen sich auf Ihre Teilnahme.
Die BKK·VBU ist mit über 400.000 Versicherten und rund 70.000 Firmenkunden die größte Betriebskrankenkasse mit Sitz in Berlin. Sie gehört zu den 30 größten Krankenkassen Deutschlands und ist bundesweit an 30 Standorten vertreten. Neben den gesetzlichen Leistungen profitieren BKK·VBU-Versicherte von umfangreichen Präventionsprogrammen und außergewöhnlichen Zusatzleistungen.