21 Schülerinnen und 7 Schüler haben an der Berufsfachschule für Krankenpflege ihre Ausbildung begonnen. Die Bandbreite der Klasse reicht diesmal von knapp 17 bis zu 52 Jahren hinauf. Die älteste „Schulanfängerin" will es nochmal wissen. Sie ist vierfache Mutter, hatte früher bereits als medizinische Fachangestellte gearbeitet und sich zuletzt im Hospizverein engagiert. In einem Monat wird sie Oma.
In den kommenden drei Jahren erlernt sie mit ihren Mitschülern in 19 Haupt- und Belegabteilungen des Klinikums den anspruchsvollen und verantwortungsvollen Beruf des Gesundheits- und Krankenpflegers. Ergänzt wird die umfassende Ausbildung im Klinikum durch externe Aufenthalte im Kinderkrankenhaus, der Psychiatrie und der ambulanten Pflege.
Insgesamt 2.500 Stunden verbringen die Schülerinnen und Schüler mit dem Praxisunterricht. Dazu kommen noch 2.100 Theoriestunden, die von zehn hauptamtlichen Lehrern und rund 35 externen Referenten gestaltet werden. Nach einem sechswöchigen Einführungsblock beginnen die ersten Einsätze am Patienten, natürlich immer unter Aufsicht erfahrener Praxisanleiter.
Die Schule, die überregional einen hervorragenden Ruf genießt, vermittelt den Schülern eine optimale Ausbildung mit einer sicheren beruflichen Zukunft. Pflegekräfte sind Mangelware, weshalb die Absolventen hervorragende Startchancen genießen und meist zwischen mehreren Angeboten wählen können.
Zweimal im Jahr beginnt an der Krankenpflegeschule ein neuer Jahrgang, einmal am 1. April und einmal am 1. Oktober.
Bild: Der neue Jahrgang 1B 2014/2017 der Krankenpflegeschule mit Schulleiterin Marie-Luise Emslander (vorne rechts). Dahinter Personalleiterin Angelika Landmann, Klinikum-Geschäftsführer Nicolas von Oppen und Betriebsratsvorsitzender Joachim Oberndorfer