Am Mittwoch, 19. November, findet um 18 Uhr im Klinikum Landshut ein Infoabend zur CPAP-Therapie für Schlafapnoiker statt. Veranstaltungsort ist der Raum Hammerbach. Ein Schlafapnoe-Patient wird nach zwei oder drei polysomnografischen Überwachungsnächten im Schlaflabor nach Hause entlassen. Viele Patienten haben vor allem zu Beginn der Therapie große Probleme mit der Atemmaske.
Diese Schwierigkeiten können praktischer Art, aber auch psychischer Natur sein. Man hat Angst, dass einen der Partner nicht mehr attraktiv genug findet oder man vielleicht sogar lächerlich wirkt. Jedoch haben die meisten Patienten ganz konkrete Probleme: Die Atemmaske sitzt nicht richtig, oder sie löst Angstzustände aus. Es kann passieren, dass man Druckstellen im Gesicht bekommt oder dass die Maske undicht ist. Wie man die Nasenmaske oder Full-Face-Maske pflegt und reinigt und was in Problemfällen zu tun kann, wird ein Fachmann schildern.
Organisiert wird die Veranstaltung vom Leiter der Selbsthilfegruppe Schlafapnoe, Helmut Dendl, der unter der Telefonnummer 0871/65277 für Rückfragen zur Verfügung steht.
Im Bild: Helmut Dendl, Leiter der Selbsthilfegruppe Schlafapnoe