Patientenverfügung und Organspende – ein Widerspruch? - Am Montag, 24. November, findet um 14:30 Uhr im Klinikum Landshut eine Informationsveranstaltung zu den Themen Patientenverfügung und Organspende statt. Veranstaltungsort ist der Raum Hammerbach. Patienten, die einen Organspenderausweis bei sich tragen und sich zur Organspende bereit erklären, wären damit im Falle eines Hirntodes auch mit lebensverlängernden Maßnahmen wie künstlicher Beatmung und Ernährung einverstanden.
Nur so lässt sich die Transplantationsfähigkeit der Organe erhalten. Hat ein solcher Patient aber Patientenverfügung ausgefüllt und sich dabei gegen lebensverlängernde Maßnahmen ausgesprochen, steht dies eigentlich im Widerspruch den Maßnahmen im Rahmen der Organtransplantation. Bei diesem Informationsnachmittag diskutieren der Transplantationsbeauftragte des Klinikums, Chefarzt Prof. Dr. Edgar Pscheidl, mit Nicole Erbe, der Organspendekoordinatorin für Bayern, und mehreren transplantieren Patienten. Die Teilnehmer stehen für alle Fragen zu den Themen Patientenverfügung und Organspende zur Verfügung.
Im Bild: Prof. Dr. Edgar Pscheidl, Chefarzt der Klinik für Anästhesie