Prof. Dr. med. Dieter Woischneck, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie
Landshut – pm (28.01.2020) Beim Karpaltunnelsyndrom treten durch Kompression des Medianus-Nervs Missempfindungen und Schmerzen in der Hand auf. Beim Ulnarisrinnensyndrom handelt es sich um ein Nervenengpasssyndrom. An der inneren Ellenbogenseite verläuft dieser Ulnaris-Nerv in einer Knochen-Rinne (Musikantenknochen).
Häufig treten zuerst Missempfindungen und Pelzigkeit im vierten und fünften Finger auf. Lähmungen und Muskelschwund der kleinen Handmuskeln können im weiteren Verlauf auftreten. Als Endzustand kann sich eine sogenannte Krallenhand ausbilden.
Für beide Erkrankungen gibt es konservative und operative Behandlungsstrategien, Entscheidungsträger ist der Patient – der Betroffene. Am Dienstag, 4. Februar, möchte Prof. Dieter Woischneck, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie, informieren und Hilfestellungen geben.
Beginn ist um 18 Uhr im Raum Hammerbach, Ebene 0, Klinikum Landshut. Im Anschluss steht der Referent für Fragen zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.