Oberbürgermeister Hans Rampf hat am Donnerstag (24.05.) den neuen Kum- hausener Bürgermeister, Thomas Huber (40), im Rathaus empfangen. Rund zwei Monate sind vergangen, seitdem Huber an die Spitze der Gemeinde gewählt wur- de. Im gemeinsamen Gespräch wurde die gut funktionierende Zusammenarbeit - wie bereits schon unter Hubers Vor- gänger Josef Nagl - deutlich.
Diese zu stärken und weiter auszubauen – das ist das gemeinsame Ziel, das Landshuts Oberbürgermeister und sein Kumhausener Bürgermeister-Kollege verfolgen. - Im Mittelpunkt des Treffens standen gemeinsame Berührungspunkte wie die geplante Windkraftanlage nur wenige Meter von der Stadtgrenze entfernt auf dem Gemeindegebiet Kumhausen in der Nähe von Weihbüchl. Beide sind sich einig darüber, in Sachen Windkraft an einem Strang zu ziehen und im Rahmen aller Möglichkeiten die Energiewende weiter voran zu treiben.
Auch zum Thema Westanbindung vertreten Rampf und Huber die gleiche Meinung: Im Zuge der Realisierung sprechen sich beide für die Fortführung der Planungen für den Bau einer Umgehungsstraße aus, um vor allem auch die Bereiche Achdorf und Kumhausen verkehrlich zu entlasten. Die Weiterführung von der B11 bis zur B15 bei Hachelstuhl solle umgehend mit den beteiligten Nachbargemeinden geplant und umgesetzt werden. Was den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und weitere Dienstleistungen der Stadtwerke wie Gas und Abwasser betreffe – auch hier bestehe eine enge Zusammenarbeit, die man freilich weiterführen und pflegen werde, so Rampf und Huber.