Am Samstag, 8. November, ist es wieder soweit. Die beliebte Veranstaltung des BDA Kreisverbandes Niederbayern-Oberpfalz geht in die 13. Runde. Für alle Bürger, die sich für gute Architektur in ihrer Stadt interessieren und mehr wissen wollen über die Planung und das Zusammenwirken von Architekten und Bauherrn bietet der „ArchitektOurbus" in Landshut wieder eine gute Informationsgelegenheit.
Auch auf seiner 13. Fahrt wird der ArchitektOurbus wieder seinen Beitrag leisten, das Thema Bauen und Gestaltung auf neue Art anschaulich zu vermitteln. Für den Kreisverband Niederbayern-Oberpfalz des Bundes Deutscher Architekten (BDA) organisiert die Tour dessen Vorsitzender, Architekt Jakob Oberpriller, in Zusammenarbeit mit der Stadt Landshut. Die Schirmherrschaft übernimmt auch in diesem Jahr wieder Oberbürgermeister Hans Rampf.
Im Bild: Neubau im Kern der Stadt - eines der Ziele des ArchitektOurbusses. - Foto: Deppisch-Architekten/Marius Ballasus
Diese etwas andere Stadtrundfahrt bietet die Möglichkeit bei den einzelnen Bauvorhaben den ganzen Planungsweg und die Entwicklung eines Gebäudes oder städtebaulichen Projektes zu erfahren. Auch Fragen nach Kosten, Materialien und Bauweise sollen für die Teilnehmer nicht unbeantwortet bleiben.
Der Fokus des „ArchitektOurbusses" liegt in diesem Jahr auf Neubauten und Sanierungen im Altstadtgebiet. Zentrale Themen sind der Denkmalschutz sowie das Bauen in historischer Umgebung. Aber auch „Landschaftsarchitektur und Stadtraum" kommen nicht zu kurz. So stehen auf dem Fahrplan ein Haus mit gestaltetem Garten, ein Vorplatz, zwei denkmalgeschützte Stadel mit Passage sowie Neubauten im historischen Kontext. Bei den Projekten besteht die Möglichkeit der Information durch die planenden Architekten.
Kostenlose Fahrkarten
Dank zahlreicher Sponsoren stehen 120 kostenlose Fahrkarten zur Verfügung. Ab 31. Oktober sind diese beim Verkehrsverein Landshut im Rathaus in der Altstadt erhältlich.
Start um 10 Uhr am kleinen Theater
Treffpunkt der „Architekturtouristen" ist um 10 Uhr am kleinen Theater in der Bauhofstraße. Hier startet die etwa viereinhalbstündige Besichtigungstour. Eine Besonderheit in diesem Jahr ist, dass einige Objekte in der Altstadt nicht mit dem Bus angesteuert, sondern nur zu Fuß erreicht werden können.
Am Schluss der Veranstaltung besteht die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Meinungs- und Erfahrungsaustausch beim Klausenfloß.