Foto: Kelly Baumann, einer der drei Chef-Organisatoren, im Hauptberuf Gastwirt im "Schwarzen Hahn".
Die bisherigen Organisatoren des Stadtspektakels sind sich zum Teil plötzlich nicht mehr grün. So hat Martin Hilz den Verein der Lokalpatrioten verlassen, der die bisherigen Spektakel-Events organisiert hat, finanziert in erster Linie durch Sponsoren und einen kleineren Zuschuss der Stadt. Jetzt gibt es laut Pressemitteilung vom Mittwochabend (3.12.) unüberbrückbar "unterschiedliche Auffassungen über Ausrichtung und Organisation". - Der Verein der Lokalpatrioten wird wird nicht mehr als Veranstalter auftreten.
Cheforganisatoren waren biei den bisherigen acht Veranstaltungen Kelly Baumann, Willi Brandl und Martin Hilz. Letzterer sorgte vor allem für die Verpflichtung von immer wieder neuen attraktiven Künstlern. Doch Hilz strebt angeblich eine Art Professionalisierung dieses Maga-Events an. Er selbst will nicht mehr länger für ein Butterbrot in der Oganisation mitmischen. Das vorletzte Stadtspektakel hat ca. 110.000 Euro an Kosten verursacht. Am teuersten ist dabei die Unterkunft (Hotel) und Verpflegung der weit über 100 Künstler aus über 20 Nationen.
Martin Hilz will sich seinerseits in wenigen Tagen zur Zukunft des allseits - Politik, Fans, Gastronomie, Kulturschaffende - hochgelobten Stadtspektakels äußern. Schon bei der Schlußveranstaltung des diesjährigen 8. Spektakels beschwor auf der Bühne inmitten der Künstler Bürgermeister Dr. Thomas Keyßner in Vertretung von OB Hans Rampf die Macher unter dem Beifall von Hunderten von Zuhörern vor der Bühne, ja bitte weiterzumachen. Schon damals war von "unterschiedlichen Auffassungen" über die Zukunft des spektakulären Festes mit jeweils weit über 120.000 Besuchern die Rede. /hs