Landshut - pm (14.01.2019) Das Auftaktkonzert der ersten Kammermusikreihe für Hackbrett an der Städtischen Musikschule, Niedermayerstraße 59, am Donnerstag, 21. Februar, um 19 Uhr, im dortigen Großen Saal will zeigen, dass das Hackbrett mehr zu bieten hat als Landler und Stubenmusik. Der Titel „KlangRäume“ kommt nicht von ungefähr: Das Hackbrett fühlt sich in sämtlichen Bereichen der Musik wohl. Der Eintritt zum Konzert ist frei, Spenden sind willkommen.
Von klassischen Menuetten der Mozartzeit bis hin zu neuen Werken zeitgenössischer Komponisten. Die beiden Musikerinnen Franziska Meier und Veronika Hofer nehmen die Zuhörer in diesem Themenkonzert mit auf eine Reise durch mehrere Jahrhunderte mit Musik aus Italien, Österreich, Frankreich und Deutschland. Franziska Meier und Veronika Hofer, die seit 2017 an der Städtischen Musikschule Landshut unterrichtet, lernten sich im gemeinsamen Studium in der Hackbrettklasse Prof. Birgit Stolzenburg de Biasio an der Hochschule für Musik und Theater München kennen und konzertieren seitdem regelmäßig miteinander. Ihre musikalische Bandbreite reicht von Musik der Renaissance- und Barockzeit über Arrangements der Klassik bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen. Mit ihren Tenorhackbrettern wollen sie sämtliche Facetten und Grenzen dieses Instruments ausloten. Was Carl Philipp Emanuel Bach mit Rudi Spring zu tun hat? Bei diesem einmaligen Konzerterlebnis kann man sich überraschen lassen.
Im Bild: Die neue Reihe „KlangRäume“ zeigt, was das Hackbrett alles kann: (von links) Veronika Hofer und Franziska Meier eröffnen am 21. Februar die neue Kammermusikreihe der Städtischen Musikschule
Foto David-Pierce Brill