Landshut - pm (16.01.2019) Am Freitag, 18. Januar findet im Café international um 19.30 Uhr ein Vortrag über eine Reise nach Äthiopien zum Pilgertort Lalibela statt. Äthiopien ist ein Land am Horn von Afrika, aus dem in letzter Zeit viele positive Nachrichten kamen. Dankt man nur den Friedensschluss mit Eritrea. Alexander Bürger aus Landshut suchte ein neues Pilgerziel auf dieser Welt.
Es sollte dieses Mal das „Jerusalem Afrikas“, der Wallfahrtsort Lalibela in der Region Amhara im Norden Äthiopiens werden. Lalibela ist bekannt für die elf in rotem Basaltlava gemeißelten Kirchen. Noch heute werden die Kirchen als Symbol als Verbundenheit der äthiopisch-orthodoxen Kirche mit dem Heiligen Land verstanden.
Alexander Bürger erzählt in seinem eineinhalb-stündigem Vortag über seine Reise nach Lalibela, die ihm auch zum Tana-See und zu den Wasserfällen des Blauen Nils führte. Über viele Bergpässe und oft abenteuerlichen Straßen gelangte er mit dem Bus nach Lalibela. Sein Vorhaben, die letzte Etappe der Reise zu Fuß zu bewältigen, scheiterte an der Hilfsbereitschaft der Äthiopier. Jedes Motorrad, Tuk Tuk oder Auto wollten ihn mitnehmen. Schließlich ging es auch motorisiert zum Ziel der Reise. Der Wallfahrtsort ist geprägt von einer unendlichen Spiritualität aus. Jede Felsenkirche strahlt ein andere Mystik aus. Noch heute werden Höhlen von Einsiedlern bewohnt. Aber hier sagen Bilder wohl mehr als Worte....
Einlass ist um 19 Uhr, der Eintritt ist auf Spendenbasis.
Nähere Infos gibt es beim Haus International unter Telefon-Nummer 0871-31947480.