Landshut - pm (01.06.2019) Am Dienstag, 2. Juli, wurd um 19 Uhr, im Foyer des Rathauses eine Ausstellung mit Werken des Künstlerehepaares Erwin und Gretel Eisch aus Frauenau eröffnet. Gezeigt werden großformatige Gemälde aus vier Jahrzehnten von Erwin Eisch sowie Farbholzschnitte und Holzskulpturen von Gretel Eisch. Zur Eröffnung sind alle Interessierten willkommen.
Kühlen Getränk stehen bereit. Bürgermeister Erwin Schneck wird die Vernissage-Gäste begrüßen.
Der stellvertretende Landrat des Landkreises Regen (der Landkreis ist Veranstalter der Ausstellung) über die „Erwin und Gretel-Eisch-Stiftung“ sprechen, die heuer ihr zehnjähriges Bestehen feiert. Abschließend wird Uta Spies, Kulturbeauftragte der Stadt Landshut, knapp in die Ausstellung einführen.
Im Jahr 2009 gründete das Künstlerehepaar Erwin und Gretel Eisch aus Frauenau zusammen mit dem Landkreis Regen als Stiftungsträger die „Erwin und Gretel Eisch-Stiftung“. Ziel der Stiftung ist es, den Kernbestand des künstlerischen Lebenswerkes von Gretel und Erwin Eisch für die Nachwelt zu erhalten und die Kultur in der Region zu fördern. Die Sonderausstellung im Rathausfoyer Landshut findet aus Anlass des zehnjährigen Bestehens der Stiftung statt.
Gezeigt werden ausgewählte großformatige Gemälde aus vier Jahrzehnten von Erwin Eisch (*1927): frühe Malerei aus dem Umfeld der Münchener Gruppen „Spur“ und „Radama“ wird ebenso präsentiert wie Eischs eigenwillige gegenständliche Bilder, in denen er auch aktuelle gesellschaftliche Themen aufgreift.
Gretel Eisch (*1937) studierte ab 1956 sechs Semester Bildhauerei bei Prof. Anton Hiller an der Münchener Akademie der Bildenden Künste. 1962 heiratete sie Erwin Eisch und zog mit ihm nach Frauenau. Neben der Erziehung von fünf Kindern und den Aufgaben in der Eisch-Glashütte fand Gretel Eisch immer wieder auch Zeit, Keramiken, Glasmalerei, Holzskulpturen und Holzschnitte zu fertigen. In der Ausstellung werden Holzskulpturen und Farbholzschnitte von Gretel Eisch aus den 1990er und 2000er Jahren gezeigt.
Die Ausstellung „Erwin Eisch – Gemälde. Gretel Eisch – Holzschnitte und Holzskulpturen“ ist bis 28. Juli im Foyer des Rathauses der Stadt Landshut, Altstadt 315, 84028 Landshut, zu sehen. Wegen weiterer großer Veranstaltungen im Rathaus muss diese am 16., 18., 19. und 23. Juli geschlossen bleiben.
Die Öffnungszeiten sind: dienstags bis freitags von 13 bis 17 Uhr, samstags von 11 bis 17 Uhr, sonntags von 13 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Im Bild: Gretel und Erwin Eisch in Dresden 2002 - Foto Roman Reimann