Landshut - pm (07.06.2019) Nach dem Großbrand in der Recyclinganlage in Wörth an der Isar in der Nacht vom 03. auf den 04.06.2019 sind für die Abgeordnete Ruth Müller hinsichtlich der Umweltbelastung und der Betriebserlaubnis viele Fragen offen, auf die sie nun Antworten einfordert.
Deshalb hat die Landtagsabgeordnete eine Anfrage an die Staatsregierung gestellt sowohl zu den Auswirkungen des Unfalls als auch zu den weiteren Schritten im Gefahrenmanagement.
"Ich halte es für außerordentlich wichtig, dass die Bevölkerung über jeden der geplanten Schritte sowie über alle Konsequenzen des Vorfalls detailgenau informiert wird", so Müller über ihr Engagement mit der Anfrage die Bevölkerung vor Ort mit allen wichtigen Informationen zu versorgen.
Die Abgeordnete konfrontiert die Verantwortlichen mit Fragen zu betrieblichen Sicherheits- und Umweltkontrollen, Brandursachen, Schadstoffemissionen, den Auswirkungen auf Nahrungsmittel sowie auf landwirtschaftliche Produkte und die Qualität der Informationspolitik.
"Sobald mir die Antworten vorliegen, werde ich diese genau unter die Lupe nehmen und mögliche Versäumnisse oder Gefahrenquellen an die Betroffenen kommunizieren", so Ruth Müller über ihre weitere Vorgehensweise, "Hier müssen jetzt alle Fakten lückenlos auf den Tisch, um die Auswirkungen des letzten Brandes zu analysieren und weitere Gefahren für die Bevölkerung auszuschließen".