Die CSU-Ortsverbände Essenbach und Ohu-Ahrain mit deren Ortsvorsitzenden Karl-Josef Wenninger (2.v.r.) und Ulrich Gastinger (4.v.l.) nominierten Bürgermeister Dieter Neubauer (m.) zu ihrem Kandidaten.
Essenbach - pm (16.10.2019) „Politisch und menschlich ist er ein sehr guter Bürgermeister“, lobte Essenbachs CSU-Ortsvorsitzender Karl-Josef Wenninger Essenbach 1. Bürgermeister Dieter Neubauer bei der Wahl des CSU-Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2020. Auch weitere Fürsprecher ergriffen für Neubauer die Stimme, bevor die Versammlung zur Wahl schritt.
Ulrich Gastinger, Ortsvorsitzender der CSU Ohu-Ahrain attestierte Neubauer Fachkompetenz vereint mit Bürgernähe: „Dieter Neubauer hat in den letzten sechs Jahren bewiesen, dass er das Ohr jederzeit nah am Bürger hat“, warb Gastinger für Neubauer. Auch Altlandrat und -bürgermeister Josef Neumeier befürwortete Neubauers Bewerbung. „Sehr gerne unterstütze ich Dieter Neubauer bei seiner Wiederwahl“, machte Neumeier deutlich. Neubauer und die CSU im Markt Essenbach könnten auf eine erfolgreiche Arbeit zurückblicken.
„Problembewusst und zukunftsorientiert“ arbeite die CSU in der Marktgemeinde, so der Altlandrat. Dass Neubauer wieder als Bürgermeisterkandidat der CSU Ortsverbände Essenbach und Ohu-Ahrain antrete, sei für ihn klar: „Er ist der richtige Kandidat und Bürgermeister“. Neumeier appellierte an die Anwesenden, weiterhin so gut zusammenzuhalten: „Geschlossenheit ist für den Erfolg ganz wichtig“.
Gemeinsam anpacken
Neubauer griff in seiner Bewerbungsrede die Worte Neumeiers auf: „Lasst es uns gemeinsam anpacken! Halten wir zusammen und sorgen wir dafür, dass sach- und lösungsorientierte Politik im Gemeinderat gemacht wird.“ Neubauer erinnerte an die Ziele, die man sich im Vorfeld der letzten Wahl gesetzt hatte. Von denen habe man nahezu alle erreicht. So stehe er weiter zu seiner Zusage, eine solide Finanzpolitik zu betreiben. Nachdem man damals mit einem Finanzbestand von rund 42,5 Mio. Euro gestartet sei, stehe man heute bei etwa 44 Mio. Euro, untermauerte Neubauer. Und dies, obwohl die Marktgemeinde unter seiner Regie in alle Ortsteile investiert hat: Bezahlbare Bauplätze wurden und werden maßvoll geschaffen, Kindertagesstätten ausgebaut, sowohl Schulen als insbesondere auch die Straßen- und Kanalinfrastruktur modernisiert.
„Mein Handeln als Bürgermeister war, ist und wird auch künftig von dem Leitspruch ‚Heimat gestalten und bewahren‘ geprägt sein“, versprach Neubauer. Prägend für die nächsten Jahre werde das vor kurzem von ihm vorgeschlagene und vom Gemeinderat gebilligte „Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK)“, gab Neubauer einen Ausblick auf die kommenden Herausforderungen, denn damit könne man ihm Rahmen eines städtebaulichen Gesamtkonzepts die Ortsteile der Marktgemeinde weiterentwickeln. Neben einer stattlichen Förderung durch den Freistaat habe das Programm den Vorteil, dass die Bürgerinnen und Bürger aktiv in der Ideenfindung und damit der Umsetzung eingebunden seien. Wichtig für ihn sei dabei, dass die „liebenswerte Individualität der einzelnen Ortschaften“ vor allem auch in gesellschaftlicher Hinsicht erhalten bleibe.
Mensch kommt zuerst
Nicht teure „Prunkbauten“ seien wichtig, für ihn komme immer zuerst der Mensch, fasste Neubauer zusammen. Aus diesem Grund nahm er sich in seiner Rede auch Zeit, den Anwesenden für die Unterstützung in den vergangenen Jahren zu danken, die für seine Familie wegen eines Schicksalsschlages nicht immer leicht waren. „Ich danke für euren Beistand in den schweren Zeiten“, so Neubauer.
„Dank euch, mit euch und für euch“ habe er in den vergangenen sechs Jahren die Geschicke der Marktgemeinde Essenbach als Bürgermeister lenken dürfen. „Packen wir es auch in den kommenden sechs Jahren miteinander an“, rief Neubauer die Zuhörer auf. Die Versammlung sprach ihm ihr Vertrauen aus und wählte ihn damit einstimmig zum Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 15. März 2020.