Die umfangreichen Arbeiten sind nur unter Vollsperrung möglich. - Foto: Tobias Nagler
Landshut – pm (02.08.2022) Erst Starkregen und schwere Gewitter, zuletzt Hitze – die Maßnahme auf der B 299 bei Geisenhausen musste bereits mit einigen Wetterextremen kämpfen. Dennoch liegen die Arbeiten des Staatlichen Bauamts Landshut weiterhin im Zeitplan. Am kommenden Wochenende stehen nun erneut Asphaltierungsarbeiten an, und zwar im Bereich der Anschlussstelle zur St 2054. Dafür wird die Bundesstraße wieder vollständig gesperrt.
Diesmal rückt speziell die neu geschaffene Einfädelspur in den Fokus. Sie erhält ihre Asphaltschicht – genauso wie die Fahrbahn in diesem Bereich.
Die B 299 ist daher von Freitagmitternacht (5. August, 0 Uhr) bis Montagfrüh um 6 Uhr (8. August) komplett gesperrt.
- Der Schwerverkehr in Fahrtrichtung Vilsbiburg nutzt wie bisher die Umleitung ab Straßgrub über Götzdorf und Siegerstätten zum Kreisverkehr der B 15 in Kumhausen und dann weiter nach Hachelstuhl. Anschließend fährt er über die St 2087 und die St 2054 von Altfraunhofen nach Geisenhausen und dort zurück auf die B 299.
- Der PKW-Verkehr in Fahrtrichtung Vilsbiburg nimmt ab der Bäckerei Rauchensteiner die Umleitung durch Geisenhausen und fährt über die Vilsbiburger Straße (LA 21) wieder auf die B 299.
- Der gesamte Verkehr in Fahrtrichtung Landshut nimmt ab Vilsbiburg die Umleitung über Bodenkirchen, Gerzen, Kröning und Adlkofen und fährt am Landshuter Kasernenknoten wieder auf die B 299.
Das Staatliche Bauamt bittet um Verständnis für die Vollsperrung. Um die eng getakteten Arbeiten so schnell wie möglich durchzuführen, arbeiten die beteiligten Firmen wie schon bei den ersten Vollsperrungen zum Teil nachts und am Sonntag.
Im Zuge der Maßnahme ertüchtigt das Staatliche Bauamt fünf Bauwerke – und zwar die Brücken über die kleine Vils, über die St 2054 und über den Fimbach sowie die zwei Brücken über die B 299 selbst (LA 31/Lochhamer Straße und Salksdorfer Straße). Das Staatliche Bauamt nimmt hier Betoninstandsetzungen vor, zudem erhalten die Brücken unter anderem eine Bauwerksverstärkung, neue Abdichtungen und neue Kappen (Bereiche rechts und links der Fahrbahn) und werden so fit für die Zukunft gemacht.
Die umfangreichen Brückenarbeiten und die damit verbundene Sperrung der B 299 nutzt das Staatliche Bauamt, um gleichzeitig die Bundesstraße in diesem Bereich an die heutigen Anforderungen anzupassen. Mit der Sanierung gehören die derzeitigen Verdrückungen und Ausbesserungen auf der Fahrbahn – deutliche Zeichen der täglichen Beanspruchung – der Vergangenheit an. Ein Augenmerk liegt dabei auch auf der Verkehrssicherheit: Um das Einfädeln auf die B 299 insbesondere morgens zu erleichtern, erhält der Auffahrtsast der St 2054 einen Beschleunigungsstreifen in Fahrtrichtung Landshut.