Die Weihnachtspyramide zwischen Sparkasse und CCL im Lichterzauber. - Fotos: W. Götz
Landshut – gw (18.11.2018) Die Weihnachtspyramide dreht sich seit Freitag wieder. Festwirt Franz Widmann jun. verwandelt schon seit Jahren den Platz zwischen der Sparkasse am Bischof-Sailer und dem sogenannten Bananenbau beim CCL in einen legeren adventlichen Budenzauber mit dem großen Blickfang: Eine originale Weihnachtspyramide aus dem Erzgebirge.
Genau genommen stellte Franzls Vater, Franz Widmann, 2002 die Weihnachtspyramide zum ersten mal auf. 2007 stieg dann Franzl Widmann in die Fußstapfen seines Vaters und kündigte dabei so gleich an, dass er an dem Konzept arbeiten werde und es einige Veränderungen geben werde.
Seitdem entwickelt sich die Weihnachtspyramide beim CCL in einen hippen Treffpunkt für klassisch bis fetzig. Franzl hat schlicht und einfach das Musikprogramm auf den Prüfstand gestellt. Während tagsüber harmonische und adventstypische Weihnachtsmusik erklingt, wird es am späten Nachmittag bis 22 Uhr wesentlich moderner. Dann gibt es ein Musikprogramm das die Englein tanzen lässt. Das zieht und lockt die Gäste an. Bei der Eröffung am Freitag nannte es Oberbürgermeister Alexander Putz so: "Wenn sich die Pyramide dreht, beginnt die stade Zeit in Landshut."
Dazu hat Franzl den gesamten Markt rund um die Pyramide mit neuester Technik ausgestattet, was den Sound und das Licht anbelangt.
Zur Eröffnung ließ Franzl Widmann die Englein tanzen.
Das Konzept und der moderne Stilmix gepaart mit dem klassischen Budenzauber kommt seitdem bei den Besuchern bestens an. So lässt sich bei aktuellen Charts der warme Beerenglühwein lässig schlürfen. Für den Hunger zwischendurch werden Würstl gebrutzelt, Pizza und Crepes frisch zubereitet und für die Liebste gibt es liebevoll dekorierte Lebkuchenherzeln. Für die jüngsten Besucher hat Horst Heppenheimer ein Karussell aufgestellt.
Bei der Weihnachtspyramide handelt es sich übrigens um eine originale Schreiner- und Handwerkskunst aus dem Erzgebirge in der Advents- und Weihnachtszeit, die eine festliche und gemütliche Stimmung ausstrahlt. Für den drehenden Turm mit seinen Flügeln wird zum Auf- und Abbau ein Kran benötigt.
Franz Widmann hatte die Idee, die Pyramide zu erwerben, allerdings noch keinen konkreten Platz, wo er sie in Landshut aufstellen kann. Vor dem Rathaus bekam er damals keine Genehmigung. Dann sagte der damalige Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Landshut, Johann Heckner, „Ja, das probieren wir“ und seitdem hat der Platz zwischen der Sparkasse und dem CCL eine Attraktion mehr, die sich in Landshut bestens etabliert hat.