Landshut - pm (06.03.2021) Pünktlich zum diesjährigen Internationalen Frauentag, der seit 1911 am Montag, 8. März begangen wird, geht auch die Internetseite des Frauennetzwerks unter www.frauennetzwerk-landshut.de online. Dahinter steht die Gleichstellungsstelle der Stadt Landshut, die gemeinsam mit den verschiedenen Trägern und Organisationen in der Stadt einen Überblick über die vielfältigen Angebote geben möchte. Ob aus den Bereichen Gesundheit, Soziales, Politik, Wirtschaft oder Kultur – „Frauen für Frauen“ lautet dabei die Kernbotschaft.
Pünktlich zum Internationalen Frauentag am 8. März geht die Internetseite des Frauennetzwerks unter www.frauennetzwerk-landshut.de online.
Die Themenpalette auf der Internetseite teilt sich in die drei zentralen Bereiche „Service/Beratung“, „Frauen und Politik“ sowie „Ehrenamtliche Tätigkeit“. Jede Einrichtung stellt sich dabei selbst vor. Darunter werden einerseits individuelle Unterstützungsangebote in unterschiedlichen Lebenslagen aufgezeigt, wie etwa bei Schwangerschaft, der Kinderbetreuung, bei sozialer Sicherung im Alter oder im Fall von häuslicher Gewalt. Zum anderen kann man sich aber auch über Organisationen informieren, die sich rund um die Belange von Frauen in der Gesellschaft einsetzen und darüber, wie man sich selbst ehrenamtlich zugunsten von Frauen und Mädchen aktiv einbringen kann.
Darüber hinaus bietet die Internetseite auch einen Überblick über aktuelle Veranstaltungen und Treffen, die momentan jedoch aufgrund von Corona nur eingeschränkt stattfinden können. Wie beispielsweise zum Internationalen Frauentag: Am Sonntag, 7. März, um 18 Uhr, wird ein eineinhalbstündiger virtueller Stadtspaziergang mit Heike Holzapfel unter dem Titel „Auf den Spuren von mehr oder weniger bekannten Landshuter Frauen“ angeboten. Hierfür anmelden kann man sich unter Telefon 0871-42231 oder per E-Mail an anfrage(at)stadtfuehrung-landshut.de; die Kosten betragen 10 Euro pro Person.
Am 18. März, ab 19.30 Uhr, findet ein moderierter Online-Filmabend mit anschließendem Gespräch unter dem Titel „Töchter des Aufbruchs“ statt. Um was es dabei geht: Flucht, Arbeitssuche oder einfach die Lust auf etwas Neues? Die Gründe, die Frauen aus verschiedenen Nationen nach Deutschland führen, sind unterschiedlich. Eines ist ihnen jedoch gemeinsam: Sie alle sind „Töchter des Aufbruchs“. Zu Wort kommen die „Gastarbeiterinnen“ der 60er Jahre, die Gruppe der politischen Flüchtlinge und die jungen Frauen, die aus den großmütterlichen und mütterlichen Wurzeln ihre kreative Kraft schöpfen. Zu Gast ist Filmemacherin Uli Bez. Veranstaltet wird der Filmabend vom Haus International, vom Deutschen Gewerkschaftsbund und der Stadtbücherei. Anmelden kann man sich per E-Mail unter info(at)haus-int.de.
Detaillierte Infos gibt es auch unter www.frauennetzwerk-landshut.de.
Für die Erstellung der Internetseite bedankt sich das Frauennetzwerk Landshut ganz herzlich bei Verena Putzo-Kistner.
Für Anregungen und bei Fragen steht gerne auch die Gleichstellungsstelle der Stadt zur Verfügung: Ansprechpartnerin Andrea Just unter Telefon 0871 882343, Ansprechpartnerin Christina Rofner unter 0871/881656, E-Mail: gleichstellungsbeauftragte(at)landshut.de.