Schon am Freitag beim Einzug auf die Grieserwiese strömten die Besucher in Scharen auf den Landshuter Festplatz. Es gab vor allem in den Biergärten der Festzelte kaum einen freien Platz. Auch die Fahrgeschäfte waren oft bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Attraktion für Geschwindigkeit-Fans bildet das Fahrgeschäft „High Impact".
So soll es sein: Die 674. Bartlmädult wird hervorragend angenommen. Aber die Landshuter Dulten unterscheiden sich ganz wesentlichen von anderen Volksfesten, wie z.B. dem Straubinger Gäubodenfest. Hier geht es wesentlich familiärer zu. Vor allem der Landshuter selbst kommt auf seine Dult.
Zudem sind die Preise, ganz gleich ob für Getränke und Essen oder im Vergnügungspark auf dem Teppich geblieben. Die Maß Bier für 6,70 Euro, wird man im weitem Umkreis vergeblich suchen. Die Fahrgeschäfte pendeln sich im Bereich von 3 bis 3.50 Euro ein.
Auch Dultorganisator Bernhard Stig und sein Stellvertreter Christian Haunstein testen die Fahrgeschäfte selbst. So die Achterbahn „High Explosive" mit ihrer Streckenlänge von 350 Meter und einer Höhe von 14 Metern. „Rasant", lautete Bernhard Stigs Urteil.
Wem schnell noch nicht schnell genug ist, der sollte unbedingt in's „High Impress" einsteigen. Die Rotationsmaschine sieht irgendwie einer überdimensionalen Bratpfanne ähnlich. Auf dem großen Drehteller sind fünf Sitzgruppen mit je vier Plätzen angebracht. Und das alles dreht sich, die große Scheibe, die Sitzgruppen selbst und das alles steigt dann noch in die Vertikale an.
Am heutigen Sonntag findet um 9.30 Uhr der Dultgottesdienst im Vorholzer-Zelt mit Pfarrer Somin Tyrolt, der erst vor kurzem seine Primiz feiern konnte, statt. Morgen, am Montagnachmittag, treffen sich die Senioren auf Einladung der Stadt auf der Bartlmädult.