v. r.: Harald Zwander , Robert Heider, Tobias Ettengruber, Willibald Holzapfel, Rebecca Hammes, Thomas Suchanek, Prof. Dr. Schneider, Dr. Stephan Schnabel, Katharina Spanner, online zugeschaltet im Hintergrund v. r.: Josef Guggenberger, Thomas Köhler. - Foto: TZ PULS
Dingolfing – pm (18.05.2021) Komplexe Themen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und zukunftsträchtige Projekte anzustoßen, dies ist das Ziel der neuen Kooperation des Technologiezentrums Produktions- und Logistiksysteme (TZ PULS) der Hochschule Landshut mit der Stadtwerke Dingolfing, HyFuture, Mey Maschinenbau Prien und dem Industrieroboterhersteller Yaskawa Europe.
Den Anstoß für die Zusammenarbeit gab der Förderaufruf „Technologieoffensive Wasserstoff (7. Energieforschungsprogramm)“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Die Kooperationspartner reichten gemeinsam den Antrag auf Förderung des Projekts „Wasserstoff in der Intralogistik“ ein, was (die erfolgreiche Bewilligung vorausgesetzt) auch als erstes konkretes Projekt zusammen bearbeitet werden würde.
Die neue Kooperation nimmt die Themenfelder Wasserstofferzeugung und -speicherung in den Blick und untersucht deren Potentiale in der Produktionslogistik. Durch die ganzheitliche Betrachtung der Interaktionen und Schnittstellen beginnend bei der Erzeugerseite (Energieanbieter) bis hin zur Verwendung in der Produktionslogistik durch mobilen, wasserstoffbetriebenen, kollaborierenden Roboters, soll die Produktivität noch weiter gesteigert werden.
„Spannend hierbei ist die Kombination der unterschiedlichen Expertisen, was einen durch und durch innovativen Ansatz bei Projekten ermöglicht. In diesem Fall werden sogar komplett verschiedene Forschungsbereiche – Energie, Produktionslogistik, Robotik – miteinander verknüpft. Aufgrund dieser heterogenen Gruppe von Kooperationspartnern erwarten wir kreative Ansätze und schlussendlich praxisnahe Ergebnisse bei gemeinsamen Projekten“, so Prof. Dr. Markus Schneider, wissenschaftlicher Leiter des Technologiezentrums.
Seit seiner Gründung 2016 arbeitet das TZ PULS gezielt mit Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen zusammen, um die Innovationskraft der Beteiligten zu stärken.