Gerhard Kriegereit, Leiter des Staatlichen Bauamts Landshut, überreichte im Rahmen der Mensaeinweihung eine überdimensioniale Schöpf-Kelle an Hochschulpräsident Prof. Dr. Fritz Pörnbacher (Mitte) und Ministerialdirigent Christian Schoppik (links).
Landshut - pm (09.03.2022) Bitte Platz nehmen, die Tore sind geöffnet – ein spezieller Moment, auf den die gesamte Hochschulfamilie seit vielen Wochen und Monaten hin gefiebert hat. Nach rund zweieinhalb Jahren Bauzeit wurde die neue Mensa der Hochschule Landshut am 8. März feierlich eingeweiht. Zum Festakt kamen zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, um den imposanten Neubau genau unter die Lupe zu nehmen.
Mit dem im Februar fertiggestellten Mensagebäude besitzt die Hochschule Landshut eine der modernsten Einrichtungen dieser Art in der deutschen Hochschullandschaft.
Hochschulpräsident Prof. Dr. Fritz Pörnbacher betonte in seiner Rede: „Darauf sind wir sehr stolz und wir freuen uns sehr, den Studierenden und Hochschulmitarbeitenden eine neue Begegnungsstätte mit vielfältiger Gastronomie zu bieten.“ - Unter strenger Einhaltung der Corona-Bestimmungen organisierte die Hochschule Landshut eine festliche Mensaeinweihung.
Auch die stellvertretende Geschäftsführerin des Studentenwerks Niederbayern-Oberpfalz, Doreen Steudte, konnte die Eröffnung kaum erwarten: „Studierende benötigen mehr als einen Platz im Hörsaalgebäude. Mit der neuen Mensa schaffen wir einen noch größeren und moderner ausgestatten Speise- und Aufenthaltsraum für unsere Studierenden, damit auch der soziale Austausch am Campus nicht zu kurz kommt.“
Eingangstor zum Landshuter Campus
Gemeinsam mit dem roten Hörsaal- und Verwaltungsgebäude bildet die rund 14,5 Millionen Euro teure Mensa nun das neue „Eingangstor“ zum Landshuter Campus. Der Speisesaal umfasst 600 qm und bietet 400 Sitzplätze. Bei einer geplanten dreieinhalbfachen Belegung pro Tag kann das Studentenwerk so täglich bis zu 1400 Personen bewirten. Aber auch außerhalb der Essenszeiten soll die Mensa als attraktiver Studierraum oder für Veranstaltungen zur Verfügung stehen.
Verantwortlich für den Bau der neuen Mensa zeichnete sich das Staatliche Bauamt Landshut, unter Leitung von Gerhard Kriegereit. Er hob die Offenheit und Leichtigkeit des neuen Gebäudes hervor: „Die Bauweise setzt einen modernen und zukunftsweisenden Akzent. Ich bin mir sicher, dass die Mensa ein weiterer Baustein wird, um auch zukünftig hervorragende Ergebnisse bei Hochschulbewertungen erzielen zu können.“
Die öffentlich genutzten Flächen des Gebäudes orientieren sich in Richtung Südwesten zum Teich und dem Campusbereich. Durch die großzügige Transparenz der verglasten Fassaden fließt der Landschaftsraum bis unter das Dach. Zwei unterschiedliche Terrassen bieten darüber hinaus die Möglichkeit, im Freien zu sitzen.
Der Mensa-Neubau ist aber nicht nur für die Hochschule Landshut eine Bereicherung, sondern für die ganze Region. Das hoben der Landshuter Oberbürgermeister Alexander Putz sowie Landrat Peter Dreier in ihren Grußworten hervor. „Unsere ohnehin schon sehr beliebte Hochschule hat mit dieser hochmodernen Mensa noch weiter an Attraktivität gewonnen“, so Putz. „Es ist eine große Freude, die rasante Entwicklung der Hochschule Landshut zu begleiten“, ergänzte Dreier. „Für unsere Region und den Landkreis ist der Campus ein echter Leuchtturm.“
Fotos: Hochschule Landshut/Karol Drienovsky
Ü b e r d i e Ho c h s c h u l e L a n d s h u t :
Die Hochschule Landshut steht für exzellente Lehre, Weiterbildung und angewandte Forschung. Die sechs Fakultäten Betriebswirtschaft, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik, Interdisziplinäre Studien, Maschinenbau und Soziale Arbeit bieten über 50 Studiengänge an. Das Angebot ist klar auf aktuelle und künftige Anforderungen des Arbeitsmarktes ausgerichtet. Die rund 4.700 Studierenden profitieren vom Praxisbezug der Lehre, der individuellen Betreuung und der modernen technischen Ausstattung. Für Forschungseinrichtungen und Unternehmen bietet die Hochschule eine breite Palette an Projektthemen, die von wissenschaftlichen Fachkräften mit bestem Know-how betreut und umgesetzt werden. Über 120 Professorinnen und Professoren nehmen Aufgaben in Lehre und Forschung wahr.