Auf Einladung der Stadtratsfraktion Junge Liste/Bürger für Landshut hält heute, Donnerstag, 31. Jui, um 19.30 Uhr im Gasthaus "Zollhaus" Architekt Bernd Hanseder unter dem Thema "Städtebauliche Perspektiven - Das alte Gefängnis-Areal " einen Vortrag über seine Ideen für die Zukunft des 8.000 qm großen Geländes. Letzte Woche haben sich Mitglieder der Jungen Liste bzw. der Bürger für Landshut ein Bild vom Zustand der unter Denkmalschutz stehenden JVA-Gebäude gemacht. Im Bild Stadtrat Thomas Haslinger und Architekt Bernd Hanseder (re.) im Gefängnis. - Am Montag (21.07.) haben ja die Architektin Barbara Anetsberger und Architekt Karl Sperk den Fraktionschefs sowie Stadtdirektor Andreas Bohmeyer eine Planung für ein neues Stadttheater auf dem JVA-Areal vorgestellt.
Das von dem Architketen-Duo auf Eigeninitiative entwickelte Projekt zwischen den mehrstöckingen Zellenblöcken fand großen Anklang. Sogar einen privaten Investor soll es bereits geben.
Architekt Bernd Hanseder hat persönlich die Baugenehmigung für ein großes stufenförmiges Wohn- und Bürogebäude direkt am Münchner Tor. Insofern ist er wohl zusätzlich besonders an seiner künftigen Nachbarschaft (JVA-Areal) interessiert. Hanseder kandidierte bei der Stadtratswahl auf Platz 2 der Liste der Bürger für Landshut, für die jetzt nur mehr Bernd Friedrich im Stadtrat sitzt und zwar als Mitglied der Fraktion Junge Liste/Bürger für Landshut.