Der erste Weltkrieg wurde als totaler Krieg geführt und am Ende durch die materielle Übermacht der Westalliierten entschieden. 1914 kamen die neuesten Waffentechniken erstmals voll zum Einsatz: Giftgas, Flammenwerfer, modernste Mörser, Panzer, Flugzeuge und Luftschiffe.
Der entsetzliche millionenfache Tod von Soldaten und Zivilisten wird hinsichtlich der Verursacher bis heute kontrovers diskutiert. Für die Gewerkschaften ist es von besonde-rer Bedeutung, das damalige Verhalten der Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung kritisch zu reflektieren. Wie förderte der positive Bezug auf Nation, Volk und Vaterland die Zustimmung zum Krieg mit schlussendlich all den grausamen Konsequenzen?
Begrüßung: Hans-Dieter Schenk, Regionsgeschäftsführer DGB Niederbayern
Referent: Wolfgang Veiglhuber, DGB Bildungswerk Bayern
- Wie kam es überhaupt zum 1. Weltkrieg
- Welche Rolle spielte die Arbeiterbewegung in dieser Zeit
- Lassen sich Parallelen in die Gegenwart ziehen