Fast wie beim Heiligen Nikolaus: Für jeden Stadtrat gab es eine Tüte mit Bio-Kartoffeln
Freudig berichtete Stadtkämmerer Rupert Aigner, selbst leidenschaftlicher „Hobbylandwirt“ über die Erträge der städtischen Gartenbau- und Forstbetriebe. 30 Tonnen Bio-Futtergetreide und 12,5 Tonnen Biokartoffeln konnten geerntet werden. Und zusätzlich wird mit einem Einschlag von 7.400 Festmetern Holz gerechnet. Dabei wird immer weniger Holz aus dem Wald entnommen, als nachwächst. Hier wird auf jeden Fall nachhaltiger gearbeitet, als mit den Landshuter Finanzen.
Damit sich alle Stadträte von der hochwertigen Qualität der subterranen Agrarprodukte in Bio-Qualität überzeugen können, brachte Rupert Aigner für jeden Mandatsträger ein Sackerl Erdäpfel mit. Das erste ging natürlich an Oberbürgermeister Hans Rampf, der spaßeshalber darum bat, die Agrargüter während der weiteren Beratungen des Haushalts nicht als Wurfgeschosse einzusetzen. Alle Stadträte wurden ebenfalls mit Bio-Kartoffeln beschenkt und auch die zahlreichen Medien-Vertreter.
Stadtkämmerer Rupert Aigner (59 - wird am 10.12. 60) versteht etwas vom nachhaltigen Wirtschaften. Ganz gleich, ob im Forstbetrieb oder beim Bio-Kartoffelanbau.