Das jetzige Wohnheim des katholischen Jugendsozialwerks München in der Marienburgerstraße ist in die Jahre gekommen und ist angeblich nicht mehr rentierlich sanierungsfähig. Die Neubaupläne sind ein Thema im Gestaltungsbeirat.
Am Donnerstag, 19. Februar, findet um 15 Uhr im Alten Rathaus die fünfte öfentliche Sitzung der laufenden Amtsperiode des Gestaltungsbeirats, bestehend aus Stadträten und namhaften - auch überregionalen - Architekten, statt.
Interessierte Bürger können teilnehmen. - Die Tagesordnung beinhaltetet zwei öffentliche Punkte, unter anderem den Ersatzneubau des bisher an der Marienburger Straße gelegenen, jedoch mittlerweile in die Jahre gekommenen Jugendwohnheimes; dieses soll auf dem noch freien Areal zwischen Studentenwohnheim und Landwirtschaftlicher Sozialversicherungsanstalt in der ehemaligen Schochkaserne entstehen.
Wie bereits in der vergangenen Gestaltungsbeiratssitzung thematisiert, wird außerdem der Entwurf für die Neubebauung an der Luitpold- und Rupprechtstraße vorgestellt. Hierzu wird der Gestaltungsbeirat vorab aus verschiedenen Entwürfen, die zwischenzeitlich von dem eigens vom Bauherrn beauftragten Architekten eingereicht wurden, eine Auswahl treffen.
Abschließend wird auf Antrag des Bauherrn in nicht öffentlicher Sitzung der Neubau eines Wohnhauses an der Podewilsstraße, unmittelbar im Anschluss an die Kreuzung Maximilianstraße, behandelt.