Mit einem Dringlichkeitsantrag im Bayerischen Landtag wollen die Freien Wähler das neue Griechenlandpaket stoppen. Sie fordern dabei die Bayerische Staatsregierung auf, sich auf Bundesebene dafür einzusetzen, dem neuerlichen Paket nicht zuzustimmen.
Fraktionschef Hubert Aiwanger begründet den Vorstoß der Freien Wähler: „Wenigstens von den Abgeordneten der CSU erwarte ich, dass sie diesen Milliardenwahnsinn mit unseren Steuergeldern nicht länger mittragen. Die Abgeordneten in Berlin dürfen für weitere Milliarden nach Griechenland nicht die Hand heben, da weder Reformen noch eine Rückzahlung der Gelder in Sicht sind. Vielmehr muss nun endlich die Wettbewerbsfähigkeit der griechischen Wirtschaft wiederhergestellt werden. Die Einführung der Drachme als Zweitwährung zum Euro wäre dabei ein ernstzunehmender Versuch."