Am Samstag saßen MdL Helmut Radlmeier und Hochschulpräsident Dr. Karl Stoffel noch entsprannt auf der ebmpapst-Tribühne beim Bayernlinga-Niederbayernderby Spvggg Landshut gegen Bogen (2:1). Wenige Tage später hat der Landshuter Abgordnete von seinem Kollegen Karl Freller, Mitglied im Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen für die Wissenschaft, erfahren, dass die Gesamtkosten für den geplanten Neubau eines Verwaltungs- und Hörsaalgebäudes bei der Landshuter Hochschule auf rund 9,1 Millionen Euro festgesetzt sind. Und - mit dem Bau soll breits Ende Juni begonen werden.
Somit werde jetzt auch, so Radlmeier, der sogenannte Planungstitel in einen Bautitel umgewandelt, so die erfreuliche Mitteilung aus dem maximilianeum.
An der Landshuter Hochschule sind in diesem Semester rund 5.400 Studierende eingeschrieben. Vor dem Hintergrund der in den vergangenen Jahren stetig gestiegenen Abiturquote und im Hinblick auf die geplante Weiterentwicklung zukunfts- und bedarfsorientierter Bachelor- und Masterangebote sei davon auszugehen, dass die Zahl der Studierenden weiter ansteigen und sich dauerhaft auf einem hohen Niveau einpendeln wird.
Deshalb habe der Freistaat Bayern nun den Neubau des Verwaltungs- und Hörsaalgebäudes mit etwa 1.250 Quadratmetern Fläche genehmigt. Es werden neben zwei großen Hörsälen für je 120 Studierende auch fünf Seminarräume für je 30 Studierende sowie Büros für Professoren untergebracht. Das für den Bau zur Verfügung stehende Grundstück ist im Eigentum des Freistaates Bayern. Im Flächennutzungsplan der Stadt Landshut ist die Fläche bereit als Sondergebiet Bildung ausgewiesen. Der Baubeginn ist für Ende Juni geplant.
MdL Radlmeier, der im Bayerischen Landtag als einziger niederbayerischer CSU- Abgeordneter dem Ausschuss Wissenschaft und Kunst angehört, begrüßte ausdrücklich diese Maßnahme. „Damit werde den Bedürfnissen der HWA Rechnung getragen. Für Landshut und die ganze Region bedeute dies zudem eine Aufwertung als Hochschulstandort."