Landshut - hs (19.07.2019) Ja, die AZ Landshut liefert mit der heutigen Freitag-Ausgabe erneut Umfrage-Ergebnisse zum Schmunzeln und zum Kopfschütteln. Echte CSU'ler müssen total erschrocken sein: OB-Kandidat Dr. Thomas Haslinger (32) kommt nur auf 11 %, ein dramatisch schlechteres Ergebnis als OB-Kandidat Radlmeier 2016. Um neun % besser, also mit 20 % schneidet die grüne OB-Kandidatin Sigi Hagl (52) ab und belegt tatsächlich souverän Rang zwei. Die Nummer eins ist mit 35 % "Titelverteidiger" Alexander Putz (56).
Weitaus schlechter als 2016 auch SPD-Kandidatin Patricia Steinberger (48) mit nur mehr 6 %. 2016 ware es noch knapp 17 %. Und der neue, weithin noch recht unbekannte OB-Kandidat der ÖDP, Dr. Stefan Müller-Kroehling (49), käme auf achtbare 3 %. Seine Partei, die ÖDP erzielte bei der Wahl der Stadträte ja nur mehr 2,4 %.
Also es käme 14 Tage später zu einer Stichwahl zwischen Alexander Putz (56) und Sigi Hagl (52). Und man weiß ja, dass für Stichwahlen fast unerklärliche Gesetze gelten. Häufig gewinnt da jener Kandidat, der als vermeintlich schwächerer Bewerber ins Rennen geht. Doch noch sind es knapp acht Monate bis zum tatsächlichen Wahlsonntag 15. März 2020. Da kann sich Dr. Haslinger duchaus noch aus seinem Umfragetief herausarbeiten. Und noch haben zwei stattliche politische Gruppierungen keine OB-Kandidaten benannt: Die Freien Wähler sowie die Landshuter Mitte. - Fortsetzung folgt ...