pm (09.04.2020) „Corona-Maßnahmen müssen geeignet und verhältnismäßig sein“. erklärt der Unternehmer und frisch gewählte Kreisrat Maco Altinger. Leben schützen ist richtig und wichtig, daher sind die momentanen Corona Einschränkungen auch korrekt. Die entscheidende Frage ist aber: Wie lange soll das so gehen? Wenn die ganzen Einschränkungen noch länger gehen, werden auch Menschen leiden.
Anfang Mai werden die ersten Unternehmen in die Insolvenz gehen und Menschen ihre Arbeitsplätze verlieren. Die Soforthilfe ist nämlich oft noch nicht ausgezahlt und auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Niemand ist geholfen, wenn wir z.B. 20 Millionen Arbeitslose und bürgerkriegsähnliche Zustände haben. Der Coronavirus wird dennoch nicht verschwinden. Man muss auch sagen, dass die Masse der Menschen nicht betroffen sein wird bzw. kaum Symptome entwickelt. Hauptsächlich für ältere ist der Virus tödlich, so lag das Durchschnittsalter der Verstorbenen in Italien bei 79,5 Jahren. Bei starken Influenza-Wellen starben in Deutschland auch 25 000 Menschen, worüber eigenartigerweise keiner redet.
In Summe müssen „Maßnahmen geeignet und verhältnismäßig sein“. Bei den derzeitigen harten Corona-Einschränkungen beginne ich, die Verhältnismäßigkeit anzuzweifeln. Insbesondere warnen jetzt schon führende Wissenschaftler über die Spätfolgen der Krise.
gez.
Marco Altinger,
Unternehmer und frisch gewählter Kreisrat,
84079 Unterlenghart/ Gemeinde Bruckberg