Landshut - pm (07.07.2020) Die CSU-Stadträte Rudolf Schnut und Lothar Reichwein sorgen sich wegen der wohl noch länger anhaltenden Corona-Pandamie auch um die Durchführung des Christkindlmarkes und beantragen ein entsprechendes Sicherheitskonzept sowie auch die mögliche räumliche Erweiterung (Abstandsgebot) vor den Verzehrständen. Der Dringlichkeitsantrag lautet:
Der Stadtrat möge wie folgt beschließen: Um die Durchführung des Landshuter Christkindlmarktes abzusichern, wird die Verwaltung gebeten, ein Sicherheitskonzept bezüglich der Corona-Pandemie nach derzeitigen Vorgaben und Erfahrungen z.B. aus dem Freitag-Wochenmarkt auszuarbeiten und dem Dultsenat vorzustellen.
Hier sollte unter anderem auf die Verzehrbereiche und deren Abstandsregelungen geachtet werden sowie noch freie Flächen miteinbezogen werden.
Begründung: Ein Verzehr von Speisen und das gemeinschaftliche "Glühwein trinken" ist bei den Verkaufsständen nach derzeitig vorgegebenen Abstandsregelungen vor allem bei den Hauptzeiten voraussichtlich nicht einhaltbar. Darum sollte man prüfen, ob Erweiterungen auf noch nicht genutzten Freiflächen möglich wären. Auch der Platz des "Lebkuchenhauses" wäre zu überdenken, da räumlich abgeschlossene Bereiche ohne gute Lüftung erhöhte Ansteckung verursachen.
Da noch kein Ende von Beschränkungen durch Covid-19 zu sehen ist, jedoch die Bürger ihren Christkindlmarkt nicht vermissen möchten, sollte man ein Sicherheitsund Alternativkonzept vorbereiten.
gez.
Rudolf Schnur, Fraktionschef CSU
Lothar Reichwein, Stadtrat, CSU