Sitzend: Sonja Wachter, Monika Voland-Kleemann, Thea Mayer, Mariana Gronewald-Haake; stehend: Rositta Lankes, Gerstmayr Elfriede, Sieglinde Liebl, Dagmar Wild, Manuela Nemela, Andrea Feckl, Maximilian Götzer und MdB Florian Oßner
Landshut – pm (09.09.2021) Der Kreisverband der Frauen Union Landshut Stadt hat seine Vorstandschaft neu gewählt. Die Teilnehmerinnen der Jahreshauptversammlung im „Landshuter Hof“ bestätigten unter Beisein des stellvertretenden CSU Kreisvorsitzenden Maximilian Götzer und des CSU Kreisgeschäftsführers Anton Schöllhorn-Gaar sowie MdB Florian Oßner die bisherige Vorsitzende Monika Voland-Kleemann in ihrem Amt.
Im Anschluss an die Grußworte des Bundestagsabgeordneten fand eine Diskussion zum Thema Bundestagswahl statt.
Monika Voland-Kleemann führte in ihrem Rechenschaftsbericht aus, dass die Corona-Pandemie zwar dazu geführt habe, dass einige Veranstaltungen nicht stattfinden konnten. Dennoch sei die Frauen Union mitnichten untätig gewesen, sondern habe ihre Arbeit in Onlineforen und bei virtuellen Veranstaltungen mit vielfältigen Gästen aktiv fortgeführt.
Da jedoch keine Mitgliederehrungen seit 2019 stattgefunden hatten, wurden diese nachgeholt. Für 45 Jahre Mitgliedschaft in der Frauen Union wurde Ehrenvorsitzende Ingeborg Pongratz geehrt, Gisela Huber erhielt für 40 Jahre aktive Mitarbeit eine Ehrung, Anna Maria Rösch, langjährige Schatzmeisterin des Kreisverbands, wurde für 35 Jahre Mitgliedschaft geehrt, Sieglinde Kring für 30 Jahre und Friedl Kraus-Bittl für 20 Jahre.
Unter der Leitung von Kreisgeschäftsführer Anton Schöllhorn-Gaar fanden im Anschluss die Neuwahlen statt. Dabei wurde Monika Voland-Kleemann als Kreisvorsitzende mit 95 % der Stimmen bestätigt. Als stellvertretende Kreisvorsitzende wurden Sonja Wachter und Thea Mayer gewählt. Die neue Schatzmeisterin ist Manuela Nemela. mit Mariana Gronewald-Haake und Andrea Feckl als Schriftführerinnen sowie den Beisitzerinnen Rositta Lankes, Elfriede Gerstmayr, Sieglinde Liebl, Dagmar Wild und Jessica Hensel ist das Vorstandsteam vollständig.
Nach den Wahlen nutzten die Mitglieder die Gelegenheit, mit MdB Florian Oßner zu diskutieren. Er skizzierte in seinen Ausführungen die Positionen der CSU: "Wir stehen für einen sicheren Rechtsstaat, der unserer Polizei den Rücken stärkt und die Sicherheitsbehörden besser ausrüstet. Zudem wollen wir Arbeit belohnen und nicht bestrafen - jeder, der mehr leistet, sollte auch am Ende mehr in der Tasche haben", so Oßner. In der Klimaschutzdebatte stellt sich Oßner unmissverständlich auf die Seite der Innovationen. Ein Baustein sei seiner Aussage nach die Förderung der Wasserstofftechnologie. Im Landshuter Westen wird bis zum Ende des Jahres eine Wasserstoff-Tankstelle mit der Förderung des Bundes von über einer Million Euro für eine Zapfsäule eröffnet werden, um den "gordischen Knoten" zu lösen. Nur wenn es genügend Tankstellen gebe, würden Autobauer auch Wasserstoff-Fahrzeuge produzieren und die Menschen entsprechende Autos kaufen.
Weiterhin war es entscheidend, das Wasserstoff-Technologie-Anwenderzentrum in die Region Landshut zu holen. Mit der "Jahrhundertförderung des Bundes von 100 Millionen Euro schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen bieten wir Betreibern von Photovoltaik-Anlagen für die auslaufende EEG-Förderung den Anreiz, diese weiter effizient zu betreiben. Und zum anderen behalten wir die Wertschöpfungskette der Stromproduktion mit den Wasserstoff-Elektrolyseanlagen in der Region."
Außerdem ging Florian Oßner noch auf die Familienpolitik ein: "Wir sollten auch in Zukunft die Erziehungsleistung unserer Mütter honorieren, deshalb ist auch die komplette Angleichung der Mütterrente richtig. Zudem ist das Splittingverfahren im Steuerrecht entscheidend für die Familienfreundlichkeit in Deutschland." Abschließend bedankte sich Oßner bei Monika Voland-Kleemann und ihrem gesamten Frauen-Team für die Unterstützung und die engagierte Arbeit für Landshut.