Region Landshut -pm (21.07.2022) Gemeinden im ländlichen Raum stehen teils vor ganz anderen Herausforderungen als große Städte: Die Wege zwischen den einzelnen Ortschaften sind lang, der Bau von Straßen kostet entsprechend viel. „Deshalb wird gezielt in die Entwicklung des ländlichen Raums investiert“, so Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier (CSU). Davon profitieren mehrere Gemeinden im Landkreis Landshut. - 111 Dorferneuerungs- und Infrastrukturprojekte haben heute grünes Licht erhalten: 46 Millionen Euro Fördergelder werden dafür bereitgestellt. 18 niederbayerische Projekte kommen in den Genuss der Förderung.
Im Stimmkreis Landshut werden gleich drei Kommunen unterstützt: „Bei allen drei Gemeinden werden Wegebaumaßnahmen gefördert“, so Radlmeier. Der Markt Ergoldsbach erhält für den Wegebau zum Weiler Kienoden rund 117.000 Euro. Im Bereich der Gemeinde Neufahrn geht es um den Einzelhof Sachsendorf. Der Wegebau wird mit 157.000 Euro unterstützt. Eine größere Maßnahme – mit entsprechend höherer Fördersumme – findet sich in der Gemeinde Hohenthann: Dort werden die Gemeindeverbindungstraßen bei Oberhof, Schmidhof, Penkofen und Aign (Hochreuth) gefördert. Rund 807.000 Euro werden dafür bereitgestellt. „Die Förderung für Hohenthann ist die höchste in ganz Niederbayern“, fügt Radlmeier an.
„Gleich ob große Ortschaft oder kleiner Weiler: Jeder hat ein Anrecht auf gute Infrastruktur. Die hohen Fördersummen verdeutlichen, dass diese Gleichberechtigung ernst genommen wird“, so Radlmeier.
Bildunterschrift: Mit insgesamt über 1 Million Euro werden Instandsetzungen von Gemeindeverbindungstraßen in den Gemeinden Ergoldsbach, Hohenthann und Neufahrn gefördert, wie Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier (CSU) mitteilt.
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