Über 2,3 Millionen Euro fließen in diesem Jahr im Rahmen der Städtebauförderung in den Stimmkreis Landshut, wie MdB Florian Oßner (links) und MdL Helmut Radlmeier (beide CSU) bekanntgeben. - Foto: Büro Oßner
Landshut - pm (29.07.2022) Die Wiederbelebung von Gebäuden und Plätzen oder die Anpassung des Wohnumfelds durch Parks: Die Städtebauförderungsprogramme von Bund und Freistaat bieten viele Möglichkeiten. Diese Möglichkeiten nutzen in diesem Jahr der Markt Ergoldsbach und die Stadt Landshut, wie Bundestagsabgeordneter Florian Oßner und Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier (beide CSU) mitteilen.
Bund und Freistaat finanzieren zusammen in drei Programmen die Städtebauförderung: „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“, „Lebendige Zentren“ und „Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“. Damit wird die bauliche Anpassung der städtischen Infrastruktur, die Wiedernutzung von Industrie-, Gewerbe- oder Militärbrachen, der Erhalt und die Wiederbelebung von Gebäuden mit baukultureller Bedeutung unterstützt. Außerdem werden Maßnahmen des Klimaschutzes sowie zur Anpassung an den Klimawandel, zur Verbesserung der grünen und blauen Infrastruktur, wie Parks oder Wasserspielplätze und des Wohnumfelds sowie des öffentlichen Raums gefördert.
„Mit den Programmen der Städtebauförderung helfen wir unseren Gemeinden bei der Entwicklung und geben damit einen wichtigen Anstoß für lebendige Orte“, erläutert Bundestagsabgeordneter Florian Oßner, Mitglied des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages. „Dank der Co-Finanzierung durch den Freistaat stehen in diesem Jahr über 193 Millionen Euro zur Verfügung. Davon profitieren 434 Gemeinden in ganz Bayern“, gibt Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier bekannt.
Im Stimmkreis Landshut erhalten mit dem Markt Ergoldsbach und der Stadt Landshut in diesem Jahr zwei Kommunen Fördermittel: Im Programmteil „Lebendige Zentren“ wird Ergoldsbachs Marktkern mit 1.840.000 Euro gefördert. Damit soll ein Gebäude in ein Museum mit einem kleineren Multifunktions- bzw. Bürgersaal umgebaut werden. An die Stadt Landshut wiederum gehen vor allem für den 2. Bauabschnitt zur barrierefreien Gestaltung der Altstadt im Bereich des Postplatzes 300.000 Euro. Für die Stadt gibt es außerdem noch Unterstützung aus dem Schwerpunkt „Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“: Weitere 180.000 Euro sind für das Quartiersmanagement im Sanierungsgebiet „Nikola“ und für ergänzende Anlagen beim bereits geförderten Spielplatz im Stadtpark Ost eingeplant.