Landshut – pm (10.02.2023) Viele Kommunen und Stadtwerke unterstützen bereits aktiv die breite Verwendung von Mini-Solaranlagen, sogenannten Balkonkraftwerken. Dies wollen nun mit einem Antrag auch die ÖDP-Stadträte Elke März-Granda und Dr. Stefan Müller-Kroehling für Landshut erreichen.Für diese steckerfertigen Photovoltaik-Anlagen soll die Verwaltung gemeinsam mit den Stadtwerken ein längerfristiges Förderkonzept für private Haushalte erarbeiten und eine entsprechende Fördersumme je Haushaltsjahr vorschlagen.
Als Begründung für ihren Antrag weisen die ÖDP-Stadträte einerseits auf die ambitionierten Landshuter Klimaschutzziele hin. „Um diese zu erreichen, müssen wir den Anteil von Öko-Strom in Landshut deutlich erhöhen“, so März-Granda. Die bisher vorhandenen staatlichen Förderungen und Vergünstigungen richten sich jedoch vor allem an gewerbliche Stromerzeuger oder Hauseigentümer mit großen Dach- Photovoltaikanlagen oder Freiflächen-PV-Anlagen.
„Für Mieter und Wohnungseigentümer in mehrgeschossigen Häusern greifen die Fördermaßnahmen nicht. Für diese Nutzer eignen sich in vielen Fällen Balkon-PV-Anlagen“, erläutert Müller-Kroehling. Anlagen mit ein bis zwei Modulen und einer Leistung von maximal 600 Watt, kosten ca. 1.200 €uro. Ein Hindernis liegt in der Pflicht, die Anlage durch einen Elektroinstallateur über eine Wieland-Steckverbindung anschließen zu lassen. Darüber hinaus sind in Landshut Zweirichtungszähler für den Betrieb eines Balkonkraftwerks erforderlich. Durch diese Zusatzkosten werden Balkon-PV-Anlagen wirtschaftlich uninteressanter.
„Die ÖDP will umweltbewussten Bürgern, die kein Eigenheim besitzen, die Möglichkeit geben, die Umwelt und ihren Geldbeutel gleichzeitig zu schonen“, betont Elke März-Granda. Besonders die seit dem völkerrechtswidrigen Überfall auf die Ukraine und der dadurch hervorgerufenen Energiekrise gestiegenen Stromkosten können durch ein Balkonkraftwerk reduziert werden und finanziell schwächere Haushalte entlasten.
Antrag
Die Verwaltung wird beauftragt, gemeinsam mit den Stadtwerken ein längerfristiges Förderkonzept von Stecker-Solar-Anlagen, sogenannten Balkonkraftwerken, für private Haushalte zu erarbeiten und eine entsprechende Fördersumme je Haushaltsjahr vorzuschlagen
Begründung
Um die ambitionierten Landshuter Klimaschutzziele zu erreichen, müssen wir den Anteil von Öko-Strom in Landshut deutlich erhöhen. Die vorhandenen staatlichen Förderungen und Vergünstigungen richten sich jedoch vor allem an gewerbliche Stromerzeuger oder Hauseigentümer mit großen Dach- Photovoltaikanlagen.
Für Mieter und Wohnungseigentümer in mehrgeschossigen Häusern, greifen die Fördermaßnahmen nicht. Für diese Nutzer eignen sich Balkon-PV-Anlagen. Anlagen mit ein bis zwei Modulen und einer Leistung von maximal 600 Watt, kosten ca. 1200 €.
Ein Hindernis liegt in der Pflicht, die Anlage durch einen Elektroinstallateur über eine Wieland- Steckverbindung anschließen zu lassen. Darüber hinaus sind in Landshut Zweirichtungszähler für den Betrieb eines Balkonkraftwerks erforderlich. Durch diese Zusatzkosten werden Balkon-PV-Anlagen wirtschaftlich uninteressanter.
Die ÖDP will umweltbewussten Bürgern, die kein Eigenheim besitzen, die Möglichkeit geben, die Umwelt und ihren Geldbeutel gleichzeitig zu schonen. Besonders die seit dem völkerrechtswidrigen Überfall auf die Ukraine und der dadurch hervorgerufenen Energiekrise gestiegenen Stromkosten können durch ein Balkonkraftwerk reduziert werden und finanziell schwächere Haushalte entlasten.
Mit freundlichen Grüßen, Elke März-Granda und Dr. Stefan Müller-Kroehling