Der Freistaat Bern Freistaat finanziert einen Großteil der Kosten für den Kreisel bei Pattendorf. Diese Mitteilung bekam der am 15. September neu in den Landtag gewählte Abgeordnete Helmut Radlmeier aus dem Innenministerium. Der Freistaat Bayern hilft mit viel Geld, eine gefährliche Kreuzung auf dem Gebiet der Stadt Rottenburg an der Laaber sicherer zu machen, an der sich in den letzten Jahren folgenschwere Unfälle ereignet haben:
Wie Bayerns Innenminister Joachim Herrmann in einem Schreiben an den Abgeordneten Radlmeier mitgeteilt hat, schießt der Freistaat 425.000 Euro zu, damit ein Kreisverkehr an der Staatsstraße 2143 nördlich von Pattendorf gebaut werden konnte.
Wie aus dem Brief von Staatsminister Hermann hervorgeht, wird für die Baumaßnahme an der Staatsstraße nördlich von Pattendorf eine Summe in Höhe von rund 580.000 Euro veranschlagt. Rund 530.000 Euro der Kosten sind nach dem Finanzausgleichsgesetz (FAG) zuwendungsfähig, das heißt: an diesem Teil der Kosten kann und wird sich sich der Freistaat erheblich beteiligen. In dem Bereich bei Pattendorf stoßen die Staatsstraße 2143, die Kreisstraße LA 35 und die Gemeindeverbindungsstraße nach Wolferthau aufeinander.
Mit dem Verkehrskreisel, der kürzlich eingeweiht worden ist, ist nunmehr ein Höchstmaß an Verkehrssicherheit gewährleistet. An den Kosten der Baumaßnahme beteiligen sich auch der Landkreis Landshut und die Stadt Rottenburg, die die beiden untergeordneten Straßen unterhält. „An dieser Stelle, an der sich eine Reihe furchtbarer Unfälle auch mit Todesopfern ereignet haben, kann nur ein Kreisverkehr ein erhöhtes Maß an Sicherheit bringen", erklärt MdL Helmut Radlmeier (CSU).
In Gesprächen mit Bürgern der Stadt Rottenburg sei er wiederholt auf die prekäre Situation angesprochen worden, die auch in verschiedenen
kommunalpolitischen Gremien diskutiert wurde.
Die Bereitschaft des Freistaats Bayern, hier massiv in die Förderung einer wichtigen Straßenbaumaßnahme einzusteigen, habe den Weg für eine angemessene Lösung freigemacht. Er freue sich, dass sich dank der Förderzusage des Freistaats auch der Einsatz vieler Kommunalpolitiker für mehr Verkehrssicherheit an dieser neuralgischen Stelle gelohnt hat, erklärt MdL Radlmeier: „Der konkrete Fall macht für mich erneut deutlich, dass der Freistaat bei der Unterstützung seiner Kommunen und bei Ausbau und Optimierung der Verkehrsinfrastrutkur seine Zusagen zuverlässig und zeitnah einhält."