Am Freitag, 8. November, gibt die Stadtratsfraktion der Landshuter Mitte (LM) mit Prof. Dr. Thomas Küffner an der Spitze erstmals eine Pressekonferenz im eigenen Rathaus-Büro. Dabei geht es um einen "Gesamtverkehrsplan für Landshut". Der LM-Arbeiskreis "Bauen, Verkehr, Umwelt" habe dazu mit AK-Leiter Harald Kienlein viele Daten und Fakten gesammelt.
Es geht um die "genauen Ziele und Vorstellungen" sowie entsprechende politische Forderungen der Landshuter Mitte. Am 8. November wird zudem ein eigens entwickelter Flyer vorgestellt.
In den letzten Tagen hat das Stadtratsquartett der Landshuter Mitte - im Bild von links Prof. Dr. Küffner, Dr. M. Fick, Prof. Dr. Goderbauer-Marchner und H. P. Summer - für die Kreuzung auf der B 299 an der neuen Justizvollzugsanstalt einen Kreisverkehr gefordert. Das Staatliche Bauamt will die dortige Unfallgefahr jedoch vorerst lediglich durch eine Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit auf 80 km/h entschärfen. Ob noch weitere Maßnahmen notwendig seien, soll durch Kontrollen und das Erfassen von Daten ermittelt werden. Aus der Sicht der Landshuter Mitte ist diese Kreuzung auf der B 299 jedoch ein Verkehrsknoten, der "schwer einsehbar udn damit sehr gefährlich " (Prof. Küffner) sei.
Der Ruf nach einem Kreisverkehr an dieser Kreuzung ist nicht neu. Er wird vor allem dann immer besonders laut, wenn wieder einmal ein Unfall passiert. Die Landshuter Mitte will im Rahmen eines umfassenden Verkehrskonzepts für Landshut eine Vielzahl von Verbeserungsvorschlägen im gesamten Stadtgebiet unterbreiten.
Die Kandidaten der Landshuter Mitte für die Stadtratswahl am 16. März 2014 sollen voraussichtich am 4. Dezember gewählt und der Öffentlichkeit präsentiert werden.