REUT. Eine Kuh büchste bereits am Mittwochmorgen (18.06.) aus, ließ sich nicht mehr einfangen und musste von Polizeibeamten erschossen werden. Am Mittwoch wurde gegen 07.00 Uhr die Polizei in Simbach über eine Kuh in einem Garten eines Einfamilienhauses verständigt. Das Rind war sehr aggressiv und ließ niemand, einschließlich des Besitzers, an sich heran.
Es ging auf alle los, die sich zu nahe heranwagten. Ein Tierarzt verschoss mit einem Blasrohr insgesamt fünf Betäubungspfeile darauf. Diese zeigten aber wenig Wirkung, die renitente Kuh schien nur müde zu werden. Der Besitzer und einige Feuerwehrleute versuchten nun, die Kuh zu verladen, was aber misslang, sie riss sich los und sprang über den Zaun, lief im Dorf umher und hielt sich dann an einem gegenüber gelegenen Hang auf.
Der Besitzer sah keine Möglichkeit mehr, das Tier einzufangen, er bat daher die anwesenden Polizeibeamten, sie zu erschießen. Mit drei gezielten Schüssen wurde das Rind erlegt. Der Besitzer kümmerte sich dann um die Beseitigung.