Aus bislang unbekannter Ursache brannte am späten Freitagabend (20.2.) auf einem landwirtschaftlichen Anwesen bei Arnsdorf eine Scheune ab. Verletzt wude niemend. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 150.000 Euro. Die Ehefrau des 34-jährigen Bauern hielt sich allein auf dem Hof in Grafendorf auf. Gegen 22 Uhr hörte sie einen Knall.
Kurz darauf mußte sie feststellen, dass die Holzscheune in Brand geraten war - es schlugen bereits meterhohe Flammen aus dem Dach.
Der teils gemauerte Holzstadel (40 x 10 Meter) stand kurz darauf in Vollbrand und war trotz eines Großaufgebots an Feuerwehren nicht mehr zu retten. Die Scheune brannte vollständig nieder.
Nach Auskunft des Brandleiders waren auf der einen Seite eine kleine Werkstatt und auf der anderen Seite gemauerte Garagen untergebracht, in denen ein Motorrad abgestellt war. Im mittleren Bereich des Gebäudes war ein Anhänger untergestellt sowie Brennholz gelagert.
Man geht derzeit von einem Gesamtschaden in Höhe von rund 150.000 Euro aus.
Bei dem Brand kamen keine Personen zu Schaden.
Zur Brandursache liegen zum jetzigen Zeitpunkt noch keine konkreten Erkenntnisse vor. Die diesbezüglichen Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei Passau aufgenommen.