REISBACH. Ein 41-jähriger Techniker wurde vom Wagen einer Achterbahn erfasst und zu Boden geschleudert. Er verletzte sich dabei schwer und wurde mittels Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus eingeliefert. Dort ist er am Montag (03.08.) verstorben. Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kripo Landshut dauern an.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen war der Mann damit beschäftigt, einen heruntergefallenen Gegenstand eines Fahrgastes zu suchen. Dazu betrat er den Innenbereich der Achterbahn während des Fahrbetriebes. Dabei wurde der 41-Jährige von einem vorbeifahrenden Zug touchiert und zu Boden geschleudert. Die Bahn wurde sofort vorläufig stillgelegt und durch einen Sachverständigen begutachtet. Nachdem keinerlei Mängel festgestellt wurden, erfolgte die Freigabe des Fahrgeschäftes sehr zügig.
In die Ermittlungen einbezogen ist zudem das Gewerbeaufsichtsamt Landshut.
Die Staatsanwaltschaft Landshut ordnete eine Obduktion der Leiche an, die am Mittwoch (5.8.) im Rechtsmedizinischen Institut in München durchgeführt wurde. Demnach waren die schweren Verletzungen im Kopfbereich des Mannes todesursächlich.