Die KAB (Katholische Arbeitnehmer-Bewegung) gehört dem europaweiten Bündnis gegen TTIP an. Im Landkreis Landshut hat sie mit einem Vortrag von Prof. Dr. Klaus Buchner im Pfarrsaal St. Peter und Paul schon im Februar auf mögliche Risiken und Folgen von TTIP und CETA auf Demokratie, soziale Standards und unser Natur hingewiesen. Im April konnten gemeinsam mit der Bücherei in Velden eine sehr interessante Lesung anboten werden, die ebenfalls diese Themenfelder streifte.
Beim 1. Landshuter Hungermarsch Ende Juni widmete man sich an der Station auf der Grieserwiese TTIP, CETA und TISA. RednerInnen waren Maria Neudecker (1.Bürgermeisterin Gemeinde Wurmsham), Sepp Sax (INNitiative unfreihandel), Michelle Forstmaier (Mehr Demokratie e.V.) und Jörg Brüggemann (March against Monsanto München). Bereits am 7. April wurde von der Friedensinitiative, vom AK Eine Welt, dem Bürgerforum, dem DGB und dem Bund Naturschutz mit den Bildungsträgern der Erwachsenenbildung (vhs, cbw, ebw) eine große Veranstaltung organisiert.
Zum Start der europäischen Bürgerinitiative im September möchte die KAB in Stadt und Landkreis mit einem schlagkräftiges Bündnis auftreten und bieten Verbänden, Vereinen und Institutionen eine Plattform an, um Informationen auszutauschen, gemeinsam Veranstaltungen und Infostände zu planen. Am Donnerstag, den 24.7. stellt das CBW Landshut in der Maximilianstraße 6, dafür den Konferenzraum zur Verfügung. Um die Planungen zu erleichtern, bittet die KAB um telefonische Anmeldung im Diözesanbüro unter 08161 – 21329. Gerd Hoffmann vom Landesvorstand von Mehr Demokratie e.V. und KAB-Diözesansekretär Rainer Forster werden die Sitzung leiten. Bereits um 17:30 Uhr stellt die KAB und ihre Aktivitäten der letzten Monate vor.