Oberbürgermeister Hans Rampf hat vor kurzem gemeinsam mit dem Inhaber des Landschaftsbauunternehmens Haderstorfer aus Ergolding, Dr. Rudolf Haderstorfer, zum Spaten gegriffen und nördlich Wolfgang an der Goethestraße 32 einen rund fünf Meter großen Baum gepflanzt. Im Bild: Beim Baumpflanzen wurden OB Rampf und Dr. Haderstorfer (3. von li.), vom Leiter des Bereichs Naturschutz der Stadt, Hans Ritthaler (li.), Johann Schranner vom Stadtgartenamt (2.von re.) und von den Hadersdorfer-Mitarbeitern Günter Hanke (3. von re.) und Christian Krampe tatkräftig unterstützt.
Grund dafür: eine Baumspende der Firma Haderstorfer Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau im Wert von 1000 Euro anlässlich ihres diesjährigen 60. Firmenjubiläums. „Mit dieser Spende soll die jahrzehntelange Zusammenarbeit mit der Stadt Landshut und die Verbundenheit mit dem Landshuter Oberbürgermeister zum Ausdruck gebracht werden", betonte Haderstorfer. Laut Rampf handelt es sich bei dem Baum um einen „Kolchischen Blutahorn", der mit dem Spitz-Ahorn verwandt ist und bis zu 15 Meter groß werden kann. Er sei wegen seines schönen Blattaustriebes und seiner goldgelben Herbstfärbung vom Stadtgartenamt ausgewählt worden, ergänzte Rampf. Der Baum sei robust und passe sich den klimatischen Bedingungen gut an. Sein Verbreitungsgebiet reicht vom Mittelmeerraum quer durch Asien bis nach China.
Der Standort in der Wolfgangsiedlung, der ebenfalls vom Stadtgartenamt gewählt wurde, soll eine Art Initialzündung für einen innerstädtischen Grünzug herstellen. Zudem steht dort bereits vis-à-vis eine Linde, die die Firma Haderstorfer vor zehn Jahren zum 50-jährigen Jubiläum an die Stadt Landshut spendete. Das Stadtoberhaupt brachte Haderstorfer seine Wertschätzung zum Ausdruck, bedankte sich für die großzügige Baumspende und hob das Engagement der Firma positiv hervor. Das Unternehmen gehört mit circa 80 Mitarbeitern zu den führenden Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaufirmen Bayerns und stellt mit 15 Auszubildenden einen der größten Lehrbetriebe der Branche dar.