Foto: 5.555 blaue Enten schwimmen 2018 wieder vom Ländtor bis zum Maxwehr um die Wette.
Landshut (16.04.2018) Die Stadtwerke Landshut bleiben weiterhin Partner des Landshuter Entenrennens. Jürgen Handschuch, Geschäftsführer des Landshuter Netzwerks, und Werkleiter Armin Bardelle beschlossen am Montag eine Fortführung des Sponsorings bis 2023. Am 30. September 2018 gehen um 14 Uhr zum letzten Mal 5.555 blaue Rennenten an den Start. Ab 2019 werden es dann wieder quietschgelbe sein.
Natürlich werden auch diese das Stadtwerke-Logo stolz auf ihrer Brust tragen. Der Weg der Entenschar führt jedes Jahr vom Ländtorplatz zum Maxwehr. Die schnellste Ente beschert dem Losinhaber mit der richtigen Nummer alljährlich ein Auto vom Autohaus Mundigl. In diesem Jahr wird es das neueste Modell des Ford Ka sein. Aber auch viele andere Entchen bringen Glück und verhelfen zu schönen Sachpreisen. Für jedes Los gibt es zudem schon beim Kauf eine kleine Erinnerungsente für die Vorfreude.
Foto (Stadtwerke Landshut) v.l.: Armin Bardelle, Chef der Stadtwerke und Jürgen Handschuch vom Landshuter Netzwerk
Zum dreizehnten Mal veranstaltet das "Landshuter Netzwerk" das Entenrennen bereits. Es war von Anfang an ein Renner. Jürgen Handschuch freut sich jedes Jahr über die positive Resonanz. Die Lose, die es in der Regel ab Anfang September zu kaufen gibt, sind oft schon nach gut zwei Wochen ausverkauft und die Besucherfrequenz zum Rennen ist ungebrochen hoch. "Das ist auch für alle, die an der Organisation des Entenrennens mitwirken, eine schöne Bestätigung, dass sich die viele Arbeit jedes Jahr lohnt", sagt Handschuch.
Die Einnahmen vom Entenrennen investiert das Landshuter Netzwerk regelmäßig in seine laufenden Projekte. Der Verein bietet Menschen in schwierigen Lebenslagen psychosoziale und therapeutische Hilfe an. "Das Landshuter Netzwerk leistet einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft und das Stadtleben. Das ehrenamtliche und soziale Engagement, benachteiligten Menschen ein von Dritten unabhängiges Alltagsleben zu ermöglichen, zählt genauso zur Daseinsvorsorge vor Ort wie die selbstverständliche Belieferung von Energie und Wasser", sagt Bardelle. "Darum unterstützen wir das Landshuter Netzwerk gerne."