Landshut - pm (28.02.2019) Auf Initiative von Gertrud Riederer-Eichacker stellte der Hospizverein Landshut die Möglichkeiten der Hospiz- und Palliativversorgung dem Gesundheitspolitischen Arbeitskreis der CSU vor. Kunibert Herzing, Vorsitzender im Hospizverein Landshut berichtete über die Entwicklung der Hospizbewegung und stellte dabei auch die Frage in den Raum, „braucht es Hospizbegleitung überhaupt?“.
Denn gestorben wird ja schon seit Jahrtausenden. Nach seinem Bericht über die Entstehung der modernen Hospizbewegung und den vielen verschiedenen Angeboten des Hospizvereins Landshut waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einhellig der Meinung, Ja Hospizarbeit braucht es dringend.
Dies bestätigte auch Gertrud Riederer-Eichacker, die sowohl Mitglied im Gesundheitspolitischen Arbeitskreis der CSU, als auch im Hospizverein als ehrenamtliche Hospizbegleiterin tätig ist. Den Vortrag von Herzing begleitete sie mit ihren reichhaltigen Erfahrungsberichten aus mehr als 20 Jahren Hospizarbeit.
Vorträge dieser Art dienen zum einen dazu, die Menschen über die Möglichkeiten zur palliativen Versorgung am Lebensende zu beraten und zu informieren. Als auch dazu, den Menschen Mut und Zutrauen zu geben, ihre Angehörige gegebenenfalls auch zuhause bis zum Ende versorgen und begleiten zu können. Erfreulich ist es, wenn jemand, wie die anfangs erwähnte Besucherin dann darin Bestätigung bekommt, bei ihren Angehörigen auch intuitiv alles richtig gemacht zu haben.
Herzing sprach in seinem Vortrag auch von einem natürlichen Sterbewissen. Dies wieder mehr zu verbreiten und Zutrauen zu vermitteln ist eine der Aufgaben des Hospizvereins und so können interessierte Gruppen, Vereine oder Firmen auch selbst einen Vortrag organisieren. Der Hospizverein Landshut stellt Referenten kostenfrei zur Verfügung. Kontakt unter Tel. 0871 66635 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.