Momentaufnahme vom Landshuter Notaufnahme-Zelt Vorholzer heute Donnerstagmittag.
Am Donnerstagabend hat Niederbayern weitere 300 Flüchtlinge bzw. Asylbewerber aufgenommen; die von Ungarn über Wien und Linz nach Passau gekommen sind, wurden mit Bussen vom Hauptbahnhof Passau in die Erstaufnahmeeinrichtung in Deggendorf gebracht.
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Heute, Freitag, kamen gegen 11 Uhr mit vier Bussen 230 neue Flüchtlinge zur Unterbringung im großen Vorholzer-Zelt auf der Grieserwiese an. Das Zelt stand seit gestern leer. Die am Samstag (4.09.) angekomnenen 246 Flüchtlinge wurden weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit nach ihrer Registrierung in andere Unterkünfte per Bundesbahn weitergeleitet. Am Tag zuvor (Mittwoch) wurde die Unterkunft im Bierzelt noch von einem Dutzend von Kamerateams aus halb Europa heimgesucht.
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Für heute, Freitag, sind neue Flüchtlinge zur Unterbringung im großen Vorholzer-Zelt auf der Grieserwiese angekündigt. Das Zelt ist seit gestern leer. Die am Samstag (4.09.) angekomnenen 246 Flüchtlinge wurden weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit nach ihrer Registrierung in andere Unterkünfte per Bundesbahn weitergeleitet. Am Tag zuvor (Mittwoch) wurde die Unterkunft im Bierzelt noch von einem Dutzend von Kamerateams aus halb Europa überfallen. Die Tatsache, dass - typisch bayrisch - ein Bierzelt als Notunterkunft hegerichtet wurde, hat wohl mächtig Eindruck gemacht. In München hat in der "SZ" gesten eine Leserbriefschreiberin (Dr. Claudia Mayr) vorgeschlagen, die Oktoberfest-Zelte heuer für die Unterkunft von Flüchtlingen zu verwenden. Die Verfasserin schreibt. "Wir haben n München eine gut eingespielte Logistk, die Millionen von Menschen (2014 waren es 6,5 Mio.) ein Dach über dem Kopf, Essen, Trinken und Toiletten stellen kann. Statt Massenbesäufnis könnte die Wiesn dieses jahr mal ein Ort der Menschlichkeit sein. Die Besucher und Besucherinnen spenden das Geld, das sie auf der Wiesn ausgeben wollten oder sie kommen und helfen ehrenamtlich. Hotelzimmer die freibleiben, werden mit Frauen und Kindern von Flüchtlingen belegt. In den Zelten werden Betten eingebaut, das Essen wird normal gekocht (keine Schweinshaxn ,,,). Die Brauereien liefern Nichtalkoholisches. Blaskapellen und syrische Orchester spielen auf. Fahrgeschäfte dürfen von den Flüchtlingen kostenlso benutzt werden - Nur die Schießbuden bleiben geschlossen."
Eine andere Lesrbriefschreiberin schlägt - weitaus moderater - vor, beim künftigen Oktoberfest von jeder ausgeschenkten Mass 50 Cent für die Flüchtlingshilfe zur Verfügung zu stellen.
Vom populären Krisenmanager zum OB-Kandidaten
Der sogar von den europäischen Medien gefeierte Landshuter Chef-Krisenmanager Thomas Link, ansonsten die rechte Hand - persönlicher Referent - von Oberbürgermeister Hans Rampf, hätte derzeit wohl die besten Chancen, wenn er als OB-Kandidat, für wen auch immer, für die Nachfolge seines Chefs antreten würde. In Ingolstadt ist das zuletzt zweimal passiert: der persönliche OB-Referent, in diese Position bestens mit allen Vorgängen in einer Verwaltung vetraut, wurde jeweils zum Rathauschef gewählt, so auch 2014 wieder. Vielleicht sollte der designierte aber noch immer zögernde Helmut Radlmeier (48) einmal bei Thomas Link anfragen, ob er nicht OB-Kandidat der CSU werden möchte. /hs
Landshut: Die Pflegehinweis-Tour der beiden christlichen Kirchen macht am kommenden Mittwoch (16.09.) Station in Landshut. Vor der Martinskirche werden ab 9.30 Uhr Blutzucker- und Bluthochdruckmessungen vorgenommen und Landshuter Pflege-Initiativen vorgestellt.
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Die Hilfsangebote und die Spendenbereitschaft für Flüchtlinge aus der Landshuter Bürgerschaft sind sehr hoch. Wie der Leiter der städtischen Stabstelle für Flüchtlinge, Thomas Link, informierte, sei eine Erstausstattung der neu angekommenen Flüchtlinge im Notzelt gewährleistet.
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Die KAB zeigt am Donnerstag, 10. Sept. und Montag, 14. Sept., den Film „Master of the Universe“ – ein erschreckender Einblick in die Finanzwelt. Der Streifen wurde als „Europäischer Dokumentarfilm des Jahres“ ausgezeichnet: "Ohne Rücksicht auf Verluste – ein Banker packt aus"
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Seit März 2015 ist er in Bayern unterwegs, und nun kommt der grüne „Pflegetruck“ am Dienstag, 16. Sept., ab 9.30 Uhr vor St. Martin, auch nach Landshut. Mit dem „Pflegehinweis 2015“ und der dazugehörigen Tour durch den Freistaat wollen die beiden großen christlichen Kirchen, ihre Verbände, die Diakonie und die Caritas und die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) als Berufs- und Sozialverband, das Thema „Pflege“ im Gespräch halten. Zwar wurde auch nach Ansicht von Diakonie, Caritas und KAB in den letzten Jahren vieles für die Pflege getan.
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Ohne besondere Vorkommnisse verlief die erste Nacht der mittlerweile 246 Flüchtlinge im riesigen Vorholzer-Notzelt. Im Bild eine Essensausgbe. Links Peter Vorholzer. Tagsüber spielten Kinder und Jugendliche vor dem Zelt Fußball. Immer wieder kamen Schaulustige vorbei. Viel Fragen nach einem Spendenkonto für die Flüchtlinge.
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Wie vermutet ist heute, Samstag, kurz nach 16 Uhr, der erste rote Richard-Petz-Bus mit Flüchtlingen auf der Grieserwiese vor dem großen Vorholzer-Zelt eingetroffen. Der Bus kam vom Münchner Hauptbahnhof, wo den ganzen Tag über Hunderte, ja Tausende von Flüchtlingen ankommen.
Die müde und abgespannt wirkenden in Landshut Flüchtlinge wurden schon von einem Empfangsteam des BRK (links) erwartet. Auch Regierungspräsident Heinz Grunwald, seine Gattin Elle Schöfthaler (re. vorn im Bild), 2. Bürgermeister Dr. Thomas Keyßner und Thomas Link, Leiter der Stabsstelle für Flüchtlinge in der Stadtverwaltung, waren vor Ort. Alle Ankommenden, die meisten stammen wohl aus Syrien, darunter auch Familien mit Kindern, bekamen sofort ihre Feldbetten zugewiesen und sie erhielten ein erstes warmes Essen sowie Getränke.
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Die bereits gestern erwarteten Flüchtlinge aus Ungarn bzw. Ölsterreich kommend werden im riesigen Vorholzer-Zelt auf der Grieserwiese angeblich heute, Samstag, im Laufe des späteren Nachmittags erwatet. In diesem Not-Quartier sind bereits 200 Feldbetten aufgebaut. Weitere Feldbetten stehen - vor Ort gelagert - zur Verfügung.
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„Der ist des Teufels!“ oder „Ein Dämon hat ihn heimgesucht!“ sind Ausrufe, die psychisch erkrankte Menschen früher über sich ergehen lassen mussten. Depression, Sucht und Wahn, heute anerkannte psychische Erkrankungen, wurden damals verpönt und mit Ausgrenzung und Verachtung bestraft, einfach weil man nicht damit umzugehen wusste.
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Ein Kind ist ein Geschenk des Himmels. Dennoch stellt es eine große Herausforderung für die frischgebackenen Eltern dar. Ihr ganzes Leben stellt sich auf den Kopf. Gewohnte Tagesabläufe müssen umstrukturiert werden, die Partnerschaft wird sich einem Wandel unterziehen, der Haushalt muss neu organisiert werden und finanzielle Unsicherheiten können auftreten. Viele Eltern stoßen an ihre Grenzen, stehen vor Fragen, auf die sie keine Antwort haben. Die KoKi – die koordinierende Kinderschutzstelle im Landkreis Landshut – bietet in dieser Situation eine qualifizierte Hilfestellung. Kompetente Beratung und Unterstützung erhalten Eltern in den Sprechstunden für Babys und Kleinkindern im Alter von 0 bis drei Jahren.
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Die Sprechstunde des Seniorenbeirates der Stadt Landshut findet am Freitag, 04. September, von 10 bis 11 Uhr im Rathaus, Altstadt 315, 1. Stock, Zi.-Nr. 129, im Büro des Seniorenbeirates statt. Irene Lang und Elfriede Linke beraten bei dieser Sprechstunde bei Problemen älterer Menschen.
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Auf Grund der angespannten Lage bezüglich der Unterbringung von Flüchtlingen, die zu Tausenden derzeit aus Ungarn nach München kommen, wid das große Vorholzer-Festzelt auf der Grieserwiese vorübergehend zum Notaufnahmelager für Flüchtlinge um- und ausgestattet. Die ersten Busse mit Flüchtlingen werden schon bald erwatet. Von Landshut aus sollen die Flüchtlinge dann an andere Standorte mit festen Quartieren in ganz Niederbayern verteilt werden. Feldbetten werden also aufgebaut, Für Duschen und Toiletten wird gesorgt.
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Es lag wohl an den hohen Temparaturen, dass beim traditionellen Seniorennachmittag der Stadt heute, Montag, bei der Bartlmädult viele Plätze im großen Vorholzer-Festzelt leer bleiben. Anfangs war von Seiten der Stadt auch nur MdL und Stadtrat Helmut Radlmeier fleißig nach allen Seiten Hände schüttelnd unterwegs.
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Die vielen ehrenamtlich Engagierten im Landkreis Landshut helfen den Asylbewerben mit Kleider- oder Fahrradspenden, geben Deutschunterricht oder organisieren Integrationstreffen. Die Firma Urzinger Textilmangement leistet ebenfalls einen Beitrag dazu, dass sich die Asylbewerber in unserer Region gut untergebracht werden können.
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In der Nacht zum Freitag (21.8.) gab es auf eine bewohnte Aslybewerunterkunft in Neustadt an der Waldnaab (Vorstadt von Weiden) einen mutmaßlichen Brandanschlag. Nur durch Glück und das schnelle Eintreffen der Feuerwehr wurde niemand bei dem Brand verletzt. Die GRÜNE JUGEND Ostbayern beklagt den Alltagsrassismus.
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Am Sonntag, 27. September veranstaltet das Landshuter Netzwerk das „10. Landshuter Entenrennen“ unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Hans Rampf. Die im letzten Jahr von den Stadtwerken gesponserten blauen Rennenten gehen auch in diesem Jahr wieder an den Start.
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Mindestlohn-Beschäftigte in Landshut sollen nicht in die Urlaubsgeld-Falle tappen: Wer 8,50 Euro in der Stunde verdient und Urlaubsgeld bekommt, bei dem darf dieses nicht mit dem Lohn verrechnet werden. Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hin. Die NGG Niederbayern bezieht sich dabei auf ein aktuelles Arbeitsgerichts-Urteil. Dieses stellt klar: Eine jährliche Sonderzahlung wie das Urlaubs- oder Weihnachtsgeld darf nicht vom gesetzlichen Mindestlohn abgezogen werden. „Damit wird den Chefs ein Strich durch die Rechnung gemacht, die den Lohn von 8,50 Euro pro Stunde umgehen wollen.“
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Zurzeit bildet die Deutsche Telekom bundesweit etwa 2900 Auszubildende, EQ Praktikanten und dual Studierende jährlich aus. Im Februar dieses Jahres gab die Telekom die Planungszahlen für die nächsten Jahre bekannt, nach denen diese Anzahl drastisch auf nur noch 1662 Ausbildungsplätze reduziert werden soll.
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