Landshut (09.11.2017) Seit Jahren setzt ebm-papst Landshut, allen voran Personalleiter Kai Gebhardt, auf Fahrradfreundlichkeit. So erhielt der Technologieführer bereits im Jahr 2014 das Siegel „Zertifizierter Fahrradfreundlicher Betrieb“, das exklusiv vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) e.V. verliehen wird.
Die Zertifizierung erfolgte anhand eines umfangreichen bundeseinheitlichen Kriterienkatalogs, der nicht nur Fahrradabstellanlagen, Umkleidemöglichkeiten und Duschen unter die Lupe nahm, sondern auch weiche Maßnahmen wie Betriebsausflüge mit dem Rad oder Reparaturmöglichkeiten auf dem Betriebsgelände bewertete.
Bei der nun erfolgten Re-Zertifizierung – diesmal sogar nach EU-weitem Standard - wurden vor allem die vielfältigen Aktivitäten von ebm-papst Landshut seit der letzten Auszeichnung bewertet. Dazu zählen beispielsweise die intensive Ausweitung des JobRad-Projektes mit über 300 JobRädern, die Erweiterung und Modernisierung der Fahrradabstellanlagen, die Installation eines Trockenraumes für feuchte Fahrradbekleidung, die Durchführung einer Online-Mobilitätsbefragung unter allen Mitarbeitern, zahlreiche Fahrradausflüge und die regelmäßige Teilnahme am Landshuter Stadtradeln, die intensive Unterstützung der Kommune Landshut bei der Radverkehrsförderung sowie eine deutliche Steigerung des betrieblichen Radverkehrsanteils.
Seit kurzem befindet sich sogar eine von den Auszubildenden selbst gebaute E-Bike Ladestation auf dem Betriebsgelände, an der Mitarbeiter die Akkus ihrer Drahtesel aufladen können.
„Ein Beweggrund für die Zertifizierung ist unser Bestreben, die vielfältigen Aktivitäten unseres Unternehmens im Bereich der betrieblichen Radverkehrsförderung als Teil des Gesundheitsmanagements sowohl unseren Mitarbeitern aber auch der interessierten Öffentlichkeit deutlich zu machen“, erläutert Gebhardt, der selbst jeden Tag mit dem Rad in die Arbeit fährt und dabei rund 40 Kilometer zurücklegt. „Das Engagement zahlt sich aus - nach einer Auswertung unserer Fehlzeitenstatistik für 2016 weisen Mitarbeiter mit „JobRad“ deutlich weniger Fehlzeiten auf als die übrige Belegschaft.“
Die Übergabe des Zertifikats, die in den Räumlichkeiten von ebm-papst stattfand, wurde von ADFC-Landesgeschäftsführerin Petra Husemann-Roew dazu genutzt, den anwesenden Firmen- und Behördernvertreterinnen und -vertretern Inhalte und Ablauf der ADFC-Zertifizierung aufzuzeigen und diese für eine Teilnahme zu gewinnen.
Im Bild oben von links Roswitha Keil, ADFC Landshut/Dingolfing-Landau, Kai Gebhardt, Personalleiter ebm-papst Landshut, Petra Husemann-Roew, ADFC-Landesgeschäftsführerin
Foto ebm-papst
Kurz-Info über ebm-papst
Die ebm-papst Gruppe ist der weltweit führende Hersteller von Ventilatoren und Motoren.
Seit Gründung setzt das Technologieunternehmen kontinuierlich weltweite
Marktstandards: von der digitalen Vernetzung elektronisch geregelter EC-Ventilatoren
über die aerodynamische Verbesserung der Ventilatorflügel, bis hin zur
ressourcenschonenden Materialauswahl.
Im Geschäftsjahr 2016/17 erzielte der Branchenprimus einen Umsatz von über 1,9 Mrd. €.
ebm-papst beschäftigt über 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26
Produktionsstätten (u. a. in Deutschland, China und den USA) sowie 49
Vertriebsstandorten weltweit. Ventilatoren und Motoren des Weltmarktführers sind in
vielen Branchen zu finden, wie zum Beispiel in den Bereichen Lüftungs-, Klima- und
Kältetechnik, Haushaltsgeräte, Heiztechnik, Automotive und Antriebstechnik.
Über ebm-papst Landshut
ebm-papst Landshut ist Spezialist und Marktführer bei der Entwicklung und Herstellung
von Ventilatoren, Kleinmotoren und Pumpen für energieeffiziente Heiz- und
Hausgerätetechnik. Gemeinsam mit Kunden werden optimale Lösungen realisiert, wobei
Qualität, Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Umweltschutz gleichermaßen berücksichtigt
werden. Produkte von ebm-papst Landshut stehen für wegweisende und höchst
zuverlässige Problemlösungen zum Beispiel als Gebläse in Brennwertheizungen,
Heißluftventilatoren für Herde oder Kondensatpumpen für Wäschetrockner.