Landshut (17.11.2018) Es geht um die Förderung des Fahrradverkehrs in deutschen Städten anhand von Aspekten innovativer Mobilitätskonzepte – die Übertragung von Best Practice Beispielen auf die Stadt Landshut. Wie kann es aussehen?
Kann man tatsächlich ein durchgängiges Radnetz schaffen? Sind Fahrradabstellanlagen Dekoration oder Daseinsvorsorge? Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Radverkehrsförderung in deutschen Städten und erklärt anhand einiger Handlungsfelder, z.B. Infrastruktur, Verkehrssicherheit oder Elektromobilität relevante Inhalte des Fahrradverkehrs. Mithilfe der Orientierung an Best Practice Beispielen, wie Kopenhagen oder Amsterdam, werden Handlungsempfehlungen abgeleitet und Ideen auf das bestehende Radverkehrskonzept der Stadt Landshut übertragen.
Zudem geht es um Konzeptvorschläge, wie Mobilitätsbildungsprojekte oder die Einführung eines öffentlichen Fahrradverleihsystems, welche zu einer Verbesserung des Fahrradklimas und einer Steigerung des Radverkehrsanteils in Städten beitragen. Die jeweiligen Konzepte lassen sich sowohl in der Beispielstadt Landshut anwenden als auch auf andere Städte mit ähnlicher Größe projizieren.
Wer es wissen will, ist herzlich eingeladen am 30.11.18 um 19.30 Uhr In der Weihenstephaner Stuben, um das Ergebnis der Arbeit von Ronja Massinger zu erfahren und darüber miteinander zu diskutieren.
Vernstalter ist die Soziale Stadt Nikola in Kooperation mit dem ADFC.