Liebe Frau Goderbauer-Machner. Die Zusammenarbeit der Kliniken von Stadt und Landkreis wird es nie geben. Wie viele Jahre wird dies schon gefordert. Wann haben Sie denn das letzte Mal mit dem Landkreis darüber gesprochen? In der Regel wird man nicht an den Zielen sondern den Erfolgen gemessen. Die lassen aber sehr zu wünschen übrig, auch in der Klinikfrage! - Gez. I. Wagner

Es ist gut zu wissen, dass ein ehemaliger Banker und Jurist jetzt für Gesundheit zuständig ist. Wahrscheinlich hat er das richtige Parteibuch? Als Jurist und ehemaliger Banker kann man sich sicherlich auch bestens darum kümmern, dass die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt erhalten bleibt. Da fehlen einem nur noch die Worte. - Gez. I. Wgner

Die Schulden Griechenlands blieben in Euro, auch bei einer "Zweitwährung" Drachme, die sich jetzt der Aiwanger so wünscht. Mit den "Hilfsgeldern" werden momentan fällige Schuldtitel abgelöst, weil sich Griechenland nicht ausreichend am Markt finanzieren kann. Ziel ist es, dass es das wieder alleine schafft - ob das gelingt ist unsicher. Wenn sich Griechenland aber eine "Zweitwährung" Drachme zulegt, dann wird es die Euro-Schulden nie bedienen können, das ist schon sicher. - Gez. Frank Steinberger

Aiwanger soll lieber beim "Opfelsaft pressen" bleiben, von Krisenpolitik in der EU hat er keine Ahnung. - Gez. Reiner Zisler

Ob sich Tsunamis durch Mahnwachen beeindrucken lassen? Durch den Reaktorunfall in Fukushima, in Folge einer Überflutung der Notstromaggregate, kam es zu keinem einzigen Todesopfer. Hingegen tötete die Flutwelle selbst ca. 20.000 Menschen. Diese Toten werden von unseren Anti-Kernkraft-Aktivisten gerne auf schändliche Art und Weise instrumentalisiert. - Freundliche, Grüße Alexander Putz

Mit diesem Vorschlag wandeln die Freien Wähler mitnichten auf den Spuren der LM. Im Unterschied zu der undurchführbaren und unbezahlbaren Tiefgarage unter der Neustadt (bergmännische Bauweise erforderlich) wäre eine Tiefgarage unter der Freyung nämlich ein machbares Projekt, da diese in offener Bauweise hergestellt werden könnte und die Baugrube ausreichenden Abstand zur Bebauung hätte. - Freundliche Grüße, Alexander Putz (Bauingenieur)

Sehr geehrter Herr Dienst, die Verzögerungen bei der Sanierung des Landshuter Hauptbahnhofs haben überhaupt nichts mit der Stadt Landshut oder dem Stadtrat zu tun. Das Projekt läuft bei der DB meines Wissens schon seit langem. Leider sind die Planungsvorgänge dort oft sehr zeitaufwändig, vor allem durch formale Anforderungen. Zudem müssen Sperrpausen in Betriebsgleisen mit einem Vorlauf von bis zu 1,5 Jahren einkalkuliert werden. Das alles wird man auch beim Projekt "Bahnhof Ergolding" noch merken. - Freundliche Grüße. Alexander Putz

Die gesamte westliche Welt beklagt die immer mehr wachsende Kluft zwischen Arm und Reich, aber Herrn Aiwanger fällt nichts besseres ein als zu fordern die Erbschaftssteuer abzuschaffen. Langsam zweifle ich an seinem politischen Verstand. - gez. Reiner Zisler

Worum es geht: bisher sind Unternehmenserben weitestgehend von der Erbschaftssteuer befreit. Führen sie den Betrieb sieben Jahre nach Übernahme fort, muss keine Erbschaft- oder Schenkungssteuer bezahlt, bei fünf Jahren muss lediglich 15 Prozent des Wertes versteuert werden. Dies ist nicht verfassungsgerecht, weil es eine unverhältnismässig grosse Bevorteilung von Betriebsvermögen darstellt; deshalb soll jetzt ab 20 Mio. Euro Unternehmenswert die Steuerpflicht greifen. Dann wird individuell geprüft, ob der Erbe in der Lage ist, die Steuerlast zu schultern. Bis zur Hälfte des Privatvermögens soll zur Steuerzahlung herangezogen werden. Wie gesagt: ab 20 Mio! Unverständlich, dass sich Aiwanger so für Multimillionäre in die Bresche wirft; zudem trifft dies genau die Fälle, für die in der bayrischen Verfassung die Erbschaftssteuer gefordert wird: "Die Erbschaftssteuer dient auch dem Zwecke, die Ansammlung von Riesenvermögen in den Händen einzelner zu verhindern." - Gez. Frank Steinberger

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