Mit einer Kombination aus Archäologie und Naturkunde bieten Isabella Denk und Philipp Herrmann am Sonntag, 28. Juli, um 17 Uhr, eine besondere Führung am östlichen Stadtrand von Landshut an. Die Auswirkungen des Sturmtief „Emma" im Jahr 2008 lassen sich nur noch erahnen. Der Windwurf ist, siehe Bild, inzwischen fast vollständig von saftigem Grün überwachsen. Die Exkursion unter der Leitung von Gebietsbetreuer Philipp Herrmann und Isabella Denk führt von der Schönbrunner Straße die Isarleite hinauf zum exponierten, bronzezeitlichen Siedlungsplatz auf der Carossahöhe. Der Weg schlängelt sich dann an der oberen Hangkante der Isarhangleite entlang.
Es geht vorbei an einer Burgfriedenssäule, der Windwurffläche vom Sturmtief „Emma" 2008 und prähistorischen Siedlungsspuren. An der sogenannten Schwedenschanze geht es wieder die Hangleite hinauf, vorbei an alten Hügelgräbern zurück über den Moniberg zum Ausgangspunkt. Zwischen den einzelnen archäologischen Stationen werden Tiere und Pflanzen am Wegesrand gezeigt und erklärt.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der „BayernTourNatur 2012" statt. Die Wanderung ist kostenlos und dauert etwa drei Stunden. Sie findet bei jedem Wetter statt. Festes Schuhwerk und bequeme, wetterfeste Wanderkleidung werden empfohlen.
Treffpunkt am Sonntag ist um 17 Uhr beim Landshuter Brauhaus, Ecke Hagrainer-/Pulverturm-/Schönbrunner Straße.
Weitere Informationen erteilt der Gebietsbetreuer unter Telefon 0871/881467 oder per E-Mail unter philipp.herrmann(at)landshut.de.