Die Starbulls Rosenheim haben am Sonntag mit dem 4:3 Sieg Blut geleckt. Plötzlich scheinen die Landshuter Cannibals nicht mehr unbezwingbar zu sein. Ob jedoch heute zum dritten Finalspiel mehr Fans als am Freitag (nur 3 Busse, dabei auch 22 Ordner - Foto) aus Rosenheim kommen, darf eher bezweifelt werden, zumal die Rosenheimer wegen der aus ihrer Sicht viel zu hohen Eintrittspreise (Stehplatz 22 Euro, Sitzplatz Kat I 40 Euro) noch verschnupft sind.
Kostenlose Shuttlbusse werden heute nicht mehr eingesetzt. Die Stadionkassen sind ab 14 Uhr geöffnet. Die Geschäftsstelle macht um 15 Uhr auf. Im Gegensatz zum ersten Finalspiel gibt es noch reichlich Steh- und Sitzplatzkarten.
Der Zufall will es, dass heute auch das Champions-League-Halbfinale in der Allianz-Arena Bayern gegen Real Madrid um 20.45 Uhr angepfifen wird. Die Besucher im Eisstadion können in der zweiten Drittelpause Ausschnitte von der ersten Halbzeit des Fußballspiels auf dem Videowürfel verfolgen und nach dem Eishockeyspiel wird die zweite Halbzeit Bayern gegen Real im Eisstadion zu sehen sein.
Neuer LES-Manager Jürgen Rumrich wird schon eingearbeitet
In der Geschäftsstelle werden die Besucher ein neues Gesicht entdecken. Seit Montag (16.04.) wird dort der künftige LES-Manager Jürgen Rumrich von Bernd Truntschka in die Amtsgeschäfte eingearbeitet. Der 44-jährige Rumrich spielte 182 mal in der Nationalmannschaft. Von 2007 bis 2011 war er zunächst Co-Trainer von Erich Kühnhackl und zuletzt selbst Cheftrainer bei den Straubing Tigers. In der letzten Saison fungierte er bei den Wild Wings Schwenningen als Chefcoach. Ab 1. Mai löst der gebürtige Miesbacher Jürgen Rumrich den Landshuter Bernd Truntschka als LES-Manager ab. Er war und ist der Wunsch-Manager des neuen LES-Gesellschafters Rainer Beck. Der "Neue", ausgebildeter Sportfachwirt mit auch kaufmännischen Efahrungen, wohnt bereits in Landshut/Auloh.